23. Mai 2016

Hirschhörnlekopf / DE

Anfang April lag immer noch einiger Schnee, also auch diesmal eine Tour die nicht in allzu weite Höhen geht.
Mit den BuR ging es in die Jachenau
Dorthin kommt ihr über die A8, Ausfahrt Holzkirchen, Landstraße Bad Tölz, weiter nach Lenggries und dann links in die Jachenau abbiegen. Letztlich könnt ihr auf dem in der Kurve abgehenden Wanderparkplatz in Jachenau parken. 

Hier kommt ihr von rechts und biegt links ab :-)
Schließlich haben wir den Hirschhörnlekopf in Angriff genommen. Am Ende des Parkplatz (790m) führt ein Feldweg in den Wald, hier geht es rechts ab und dann wenn es nicht ganz klar ist wohin ihr müsst folgt ihr dem Feldweg nach links. 
Rechts den Pfad in den Wald folgen





Noch etwas dem breiten Weg folgen, bevor ihr rechts einem Pfad folgt um in Serpentinen den Berg hinaufzustapfen.

Oben lag noch Schnee, den Gipfel vor Euch
Wenn sich der Wald lichtet habt ihr erstmal den Bergrücken erreicht. Ihr wandert an der Pfundalm (1400m) vorbei die letzten 100hm auf den Gipfel des Hirschhörnlekopf (1515m) rauf. 

 




Vom Gipfel habt ihr einen super Blick auf den Walchen-
see, Jochberg und Herzogstand :-). So warm es im Tal war, so windig und kalt war es leider am Gipfel und wir haben uns schnell wieder an den Abstieg gemacht. 



Brotzeit an der Pfundalm
Die Pfundalm ist nicht be-
wirtschaftet, aber ein netter Platz zum Brotzeit machen.

So wie es hoch ging, sind wir auch wieder runter. Es gibt wohl noch einen Abstieg, welcher sich allerdings recht zu ziehen scheint. 

Am Parkplatz dann am besten in der Wirtschaft einkehren :-)

22. Mai 2016

Skitour Kraxentrager von Hochfügen / AT

Ach ja, Schnee muss man nutzen so lange er liegt :-) und Ende März lag noch genug.
Meine erste Skitour nach zwei Jahren in meinem dritten Skijahr, Danke Andi :-)

Geparkt am "Ski"parkplatz von Hochfügen. Start der Tour, unterhalb der Gondel durch auf die Abfahrt / Rodelweg. Diesen Weg folgt ihr, passiert ein paar Häuser und kurz danach gehen links schon Skitourspuren ab. Nach etwa 100 - 200 Meter geht's über eine kleine Brücke über den Bach und etwas links haltend einen "Fahrweg" bergauf. 
Diesem eine Zeit folgen und rechts ab weiter den Berg in Serpentinen rauf. 
Wenn ihr eine Hütte passiert, seid ihr richtig. 

Solltet ihr ihr nicht wie ich eine dicke, große, schmerzhafte offene Blase am Fuß bekommen, geht's bis auf den Gipfel des Kraxentrager.
Wir haben allerdings 100hm früher Richtung Abfahrt unterhalb des Gipfels gequert. 

Die Abfahrt war leider aufgrund der dicken Schicht Harsch ziemlich sch...
Die Tour selbst ist aber schön.


 



Der nächste Winter kommt und da läuft's besser :-)    

20. Mai 2016

Neureuthaus - Gindelalmschneid / DE

Im März wurde es Zeit die Wandersaison zu eröffnen. Da doch noch einiges an Schnee lag, musste es eine Tour mit nicht zu hoch liegenden Gipfelerlebnis sein.
Davon abgesehen, erst mal langsam einlaufen ;-)

Somit die im Internet als Senioren Tour bezeichnete Wanderung auf die Neureut und  Gindelalmschneid auserkoren.  

Über die A8 zum Tegernsee, dort Richtung Bahnhof (766m) halten. Ihr könnt entweder hier oder Euch noch etwa 200m sparen und auf einem kostenpflichtigen Wanderparkplatz parken. Hierfür müsst ihr Euch am Bahnhof nach rechts bergauf wenden. 

Start am Wanderparkplatz
Dort geht es direkt in den Wald und der Weg schlengelt sich in Serpentinen hinauf. Auch wenn die Tour als Senioren Tour bezeichnet wird, ich find den Anstieg doch recht stetig steil. 
Er ist aber auch mit Kinderwagen begehbar.
Es gibt noch einen alternativen Aufstieg zum Neureuthaus, diesen bin ich mal abgestiegen und finde ihn schöner ;-). 

Bis zur Neureuth (1260m) war sog gut wie aller Schnee bereits weggetaut. Angekommen hatte ich allerdings keine große Lust auf die Menschenmenge auf der Sonnenterasse und bin gleich weiter gegangen. 

Von der Neureut Richtung Gindelalm
Also an der Alm direkt nach rechts Richtung Gindelalm-
schneid abgebogen. Hier lag doch noch einiges kaltes Weiß. 
Durch den Schnee zur Gindelalmschneid








Der Weg führt Euch teils durch Wald. Kurz nach dem Wald führt Euch eine Wegzweigung nach rechts auf den Gipfel der Gindelalmschneid (1335m). Meine Grödel waren von Vorteil ;-). Kaum zu glauben, aber ein paar Biker mit ihrem MTB auf dem Rücken kamen mir auch entgegen :-)
Gindelalmschneid
Wer sein Radl liebt, der trägt

Letzter Anstieg zur Kreuzbergalm
Den Rücken des Gipfels gequert, geht es bergab auf südseitig ziemlichem Matsch, direkt  gefolgt vom letzten Anstieg zur geschlossenen Kreuzbergalm (1223m). Von dort geht's nur noch bergab. Der Weg führt hinter der Alm rum zurück auf einen Feldweg, welcher Euch durch den Wald nach Tegernsee führt.

Wie überall beschrieben, ist es eine ziemlich begangene Strecke, also überlegen ob ihr da Lust drauf habt.

Ca. Zeiten:
- Wanderparkplatz - Neureuthaus: 45min
- Neureuthaus - Gindelalmschneid: 40min (im Schnee)
- Gindelalmschneid - Kreuzbergalm: 25min
- Kreuzbergalm - Tegernsee Bahnhof: 70min

mmh, in meinem Buch ist die Rede von 5 Std, das find ich doch was lang.

1. Mai 2016

Brecherspitze / DE

Blick auf Spitzingsee und die eine präparierte Piste
Nachdem der Schnee im Dezember immer noch auf sich hat warten lassen, sind B. und ich kurz vor Weihnachten nochmal auf die Brecherspitz

Gestartet sind wir am Spitzingsattel. Also Anfahrt über die A8, durch Schliersee und ab auf den Berg. Der Parkplatz direkt links am Sattel ist kostenpflichtig und ein Herr steht parat. 

Erstmal über Feldweg
Direkt gegenüber, wo sonst auch die Rodelbahn endet wenn es denn Schnee gibt, sind wir gestartet. 
Weiter über Wiese
Der erste Abschnitt geht über Feldweg, somit auch für Kinderwagen geeignet, bis zur oberen Firstalm. Um auf die Brecherspitz (1683m) zu kommen, müsst ihr aber kurz vor der Alm rechts abbiegen - ist ausgeschrieben. Ab hier schlängelt sich der Weg über die Wiese bergauf bis ihr auf den Grat gelangt.
Über den Grat zum Gipfel
Weiter geht es stellenweise stahlseilgesichert bis zum Gipfelkreuz.

Blick auf Schliersee
Vom Gipfel habt ihr eine schöne Aussicht auf Spitzingsee mit Skigebiet und zur anderen Seite auf den Schliersee. 

Von Richtung Sattel haben wir auch Leute aufsteigen sehen, keine Ahnung, wo die gestartet sind, sah auf jeden Fall auch nach einem schönen Weg aus.
Danke fürs Geburtstagsgeschenk, schmeckt immer noch :-)
Wir sind letztlich denselben Weg zurück und haben noch einen Abstecher zur Oberen Firstalm eingelegt, um dort in der Weihnachtszeit im TShirt auf derTerrasse lecker Kaiserschmarrn  zu essen :-)

24. April 2016

Fockenstein / DE

Der Winter wollte nicht so recht kommen, also bin ich einfach weiterhin auf den Berg gerannt.

Eine gemütliche Tour mit 750m auf den Fockenstein mit 1564m ist es geworden. Hätte es Schnee gegeben wäre die Tour auch als Schneeschuhwanderung möglich. 

Um überhaupt starten zu können, müsst ihr wie so oft die A8 runterfahren, Holzkirchen runter bis Bad Wiessee. Hier die zweite Strasse nach der Kirche rechts abbiegen und beim Hotel Sonnbichl am Wanderparkplatz parken. 

Da es ja trotz weitest gehender Schnee-
losigkeit etwas nass war, eine praktikable Wanderung da viel auf Feldwegen. Im Gipfelbereich auf Serpentinenwegen hinauf zum süßen Gipfelkreuz.
 
Erstmal geht's Richtung Aueralm, an dieser aber vorbei und weiter zum Fockenstein. 
Kurz hinter der Aueralm



Haben dann wir ne Pause eingelegt und
die Sonne genossen


Ein wenig Schnee lag dann doch im Dezember


Gipfelfoto am Kreuz
War sogar einiges los auf dem Weg, der Blick vom Gipfel auf München und Tegernsee ziemlich gut. 

Der Aufstieg ist bis auf eine kleine Runde oben selbiger wie der Abstieg. Heißt, ihr kommt erneut an der Aueralm vorbei und könnt noch einkehren, wenn ihr Lust habt.   
Toller Blick auf den Tegernsee
 Nette, soweit ich mich erinnern kann aber recht unspektakuläre Tour. Will mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Außerraschötz - Flitzer Scharte - Brogleshütte Südtirol / IT

Welch wunderbares Wetter in Südtirol zum Ende Oktober, während im Stubai die ersten den Gletscher runter geskiert sind standen wir im Shirt in der Sonne aufm Gipfel beim wandern. 

Unsere nette Bleibe in St. Ulrich
Wir hatten uns eine nette Bleibe in St. Ulrich in Gröden (Zentrum: 1236m) am Hang gesucht und direkt oberhalb startete auch schon der Weg in den Wald zur Raschötzhütte (2164m). 

Erstmal durch den Wald
Anfangs geht der Pfad durch den Wald und später nach ersten tollen Aussichten in einen Feldweg über. 
By the way, mit Kind könnte man auch mit der Bahn hochfahren und den Aufstieg verkürzen (Ende Oktober fährt sie allerdings nicht). 
Der obere Abschnitt geht über Feldweg

An der Raschötzhütte
An der Hütte ange-
kommen, haltet ihr Euch links hoch, um den Gipfel und die Aussicht zu bewundern. Die Hütte hatte um die Jahreszeit ebenfalls zu, also vorher checken und entsprechend Brotzeit einpacken. 

 
Ziemlich makabres Gipfelkreuz
Gipfel müssen erklommen werden ;-)
Vom Gipfel sind wir allerdings nicht gleich wieder abgestiegen.  Vom Gipfel müsst ihr bis zur Hütte zurück, ihr haltet Euch aber oberhalb der Hütte auf dem Weg. Immer geradeaus, auf mehr oder minder gleichbleibender Höhe mit einer unglaublichen Aussicht auf Plattkofel, Langkofel und weitere Berge... und weiter bis zur Flitzer Scharte.

Einfach sooooo toll

Ein schöner Platz für eine Pause. Nachdem wir auch noch so gut wie allein da oben waren, gleich noch schöner :-).
Geislerspitzen

Hier geht's runter










Von dort sind wir weiter Richtung Brogleshütte. Der Weg ist einfach zu finden. Einfach beeindruckend da zu sitzen unter den Geislerspitzen. Die Zeit um noch eine der offenen Hütten, die noch weiter hinten liegen für eine Einkehr aufzusuchen hatten wir dann leider nicht. Daher sind wir den schmalen Pfad abgestiegen, welcher vom Feldweg zur Brogleshütte (also vor der Hütte und sogar noch vor dem Zaun) nach rechts abgeht. 

Noch etwas Herbst
 
Nach ca. 6,5 Stunden waren wir geplättet und hungrig nach einer schönen Tour wieder zurück :-)

Sehr zu empfehlen. 

23. April 2016

Wasserspitz und Rinnerspitz / DE

Die beiden Gipfel liegen im Mangfall-
gebirge bei 800m Aufstieg habt ihr sowohl die1552m hohe Wasserspitz als auch die Rinnerspitz mit 1611m erklommen.

Ihr fahrt auf der A8 Richtung Salzburg in Weyarn ab, über Schliersee bis nach Neuhaus. Nach dem Bahnübergang die zweite rechts und dann in die Dürnbachstraße. Am Ende könnt ihr auf einem Wanderparkplatz parken.

Erstmal geht's eine lange Strecke auf einem Feldweg und zu Beginn durch den Wald. Ihr könnt nun entweder der Route von Höhenrausch folgen (eher zu empfehlen) oder wie wir, die zu sehr im Gespräch waren und den Pfad an der Wiese verpasst haben und somit nicht erst auf die Wasserspitz sind, sondern zur Rinnerspitz gewandert sind.

Naja, es steht auch geschrieben, nicht zu empfehlen, wenn es nass ist, wir standen im Schnee ;-), ging schon.

Wie auch immer, wir sind den Feldweg weiter gegangen, am Boden-
schneid-
haus vorbei und den Pfad mit der Beschilderung gen Bodenschneid gefolgt, die Rinnerspitz ist nicht ausgeschrieben. Es geht erstmal ein wenig steiler den Berg hoch. Unterhalb der Rinnerspitz war es leider verschneit, keine Ausschilderung und wir haben uns entschieden uns unterhalb der Rinnerspitz rechts rum zu schlagen. 
Rechts rum folgend ist dann auch ein Aufstieg zum Gipfel. Wir konnten diesen wetterbedingt nur halb aufsteigen und sind dann umgedreht, dem vermuteten Pfad gefolgt um uns dem Aufstieg der Wasserspitz zu widmen. 

Nach etwas flachem geradeaus, geht es steiler hinauf. Da standen wir dann im Schnee und als ich gesehn hab, wo wir runter müssen, dacht ich erstmal "na toll". Es war dann schon ok, aber so im Schnee und nass, wäre es angenehmer gewesen hier auf- statt abzusteigen. 
Also Rat an Euch, geht die Tour andersrum, nicht wie wir.
Da ging's vom Gipfel ab runter. Sehr einladend.

Nach einer gewissen Wegstrecke wird es flacher,  an einem "Grat" entlang und zuletzt quer über die Wiese runter.
Gipfel der Wasserspitz

Bei gutem Wetter ist es bestimmt schön, die Tour noch über die Bodenschneid zu verlängern und beim Abstieg im Bodenschneidhaus einzukehren. 

Der letzte Abschnitt ist aber egal wie, selbiger Weg wie Aufstieg und im herbstlichen Laubwald ist der Schnee vom Berg gleich wieder irreal gewesen :-)