5. April 2009

Entebbe / UG


Letzten Montag habe ich mich mit Melanie um 8 Uhr früh nach Entebbe fahren lassen. Ich möchte betonen, der Fahrer war um 8 Uhr "bestellt" und er war um Viertel VOR acht schon da!!!! :-)
Diesen wunderschönen Sonnenaufgang durfte ich noch von unserem Garagendach in Bucaya erleben.
In Entebbe haben wir uns dann einfach an einem Eck absetzen lassen und haben uns auf die Suche nach einer Bleibe für Melanie gemacht, da sie noch zwei Nächte in Entebbe bleiben wollte. Hierzu gesagt, mein Flug ging Montag um 20.40 Uhr.

Vom Backpacker, in dem ich dann au
ch mein Gepäck abgestellt hatte, gings auf die Suche nach etwas essbarem. Dies erwies sich als gar nicht so einfach um 11 Uhr. Frühstücken geht man in Uganda nicht so wie in Deutschland und zum Mittagessen war es was früh. Wir fanden dann eine Kneipe die uns sehr an diese Wild Western Kneipen erinnerten, mit ein paar Bier trinkenden Gestalten. Der Salat war gut :-)

Von dort ging es in eine Art Zoo. Eigentlich entstand dieser Zoo als Sammelstation für die vom Zoll einbehaltenen Tiere. Mittlerweile ist es wohl der einzige Ort an dem die Bewohner Ugandas die Möglichkeit haben sich ein paar ihrer Tiere des Landes anzusehen, denn Nationalparks sind zu teuer.

Ich hab vor Angst gezittert ;-)







Später drehte er dann doch noch eine
Runde. Der arme Kerl war da ganz alleine und langweilte sich ziemlich.




Sie war unser Star. Hatte sie sich doch erst hinter Bäumen versteckt, kam sie beim Anblick von Melanie und mir angetrabt. Komisches Gefühl wenn so ein Koloss sich auf Dich zubewegt und Dich nur drei Querstangen Eisen trennen.



Sie hat uns auch die ganze Zeit sehr aufmerksam beobachtet.














Der seltene Schuhschnabelstorch mit seiner blau-grauen Farbe











Dieser Büffel erinnerte mich eher an eine Kuh als an ein wildes Tier. Daher konnte ich nicht anders, als ihm am Zaun die Schnauze zu streicheln. Fazit: dieser Büffel ist schon mehr eine zahme Kuh als ein wilder Büffel.




Der Pfau unser Vorbild. Auch wir haben uns dann noch ein Ründchen in die Sonne gelegt.


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