6. August 2014

Notkarspitze (Ettal) / DE

Eine super schöne Tour!

Einmal die Garmischer A95 runter und dann Richtung Ettal. Bevor ihr nach Ettal kommt, parkt ihr links auf dem Wanderparkplatz auf dem Ettaler Sattel

Ihr folgt den Schildern zur Notkar-
spitze. Ziemlich schnell geht ein Weg in den Wald. Die gesamte Route geht auf kleinen Wanderpfaden. Ihr müsst immer was kucken, damit ihr Euch nicht im Wurzelwerk verheddert ;-)
Der Ochsensitz?

Nach etwa einer Stunde kommt ihr auf einem Stück Wiese raus (siehe Foto). Lauft hier nicht einfach weiter, sondern geht die drei Meter nach rechts zur Bank. Von hier habt ihr nämlich einen tollen Blick direkt auf das Kloster Ettal. Wir gehen mal davon aus, dass es sich bei dem Plätzchen um den Ochsensitz handelt. 
Blick auf Kloster Ettal

Blick auf den Gipfel der Ziegelspitz
Von hier geht's weiter, über Wiese durch Wald und dann seht ihr auch schon ein Gipfelkreuz vor Euch. Um dort anzukommen noch ein Stück den Weg hinauf. 
Hier lässt sich gut eine Pause einlegen und wir dachten auch erst wir sind schon auf der Notkarspitze.
Ist der Aufstieg mit drei Stunden angegeben, hatten wir uns gewundert, dass wir nur zwei gebraucht hätten. Auch das Gipfelbuch ist sich nicht so einig auf welchem Gipfel man ist, aber, wir letztendlich ist es die Ziegelspitz
Auch von hier eine tolle Sicht.

Blick von der Ziegelspitz auf Kloster Ettal
Blick von der Ziegelspitz auf den Aufstieg
Der weitere Weg schlängelt sich durch Latschen bergsteigend zur Notkarspitze. Also bissi Felsen hochkraxeln, aber alles machbar. 
Weiterweg zur Notkarspitze

Als wir auf dem Gipfel angekommen sind zog es allerdings zu und daher fiel die Pause hier sehr kurz aus.
Es gibt zwei Wege nach unten, entweder die längere Tour über die Kuhalm.
Da das unseres Erachtens in einen ziemlich langen Hatsch im Tal zurück zum Auto geführt hätte, sind wir am Gipfel rechts runter. Hier steht keine Richtung ausgewiesen, daher der Hinweis.
Dieser Weg führt zur Ettaler Mühle. Teils ist der Weg steiler, Trittsicherheit solltet ihr haben. Wir sind auf den steinigen Wegen auch immer wieder was rumgerutscht. 
An ein paar Stellen ist der Weg drahtseilversichert. Nicht immer unbedingt notwendig, manchmal aber doch ganz hilfreich, da sonst auf Sand und Stein was rutschig und steil.

Blick beim Abstieg auf die mittlerweile leicht in den Wolken verhangenen Gipfel
Weg"impressionen"

Wenn ihr im Tal angekommen seid, müsst ihr Euch  nach rechts wenden. Mmh, ich sag mal so 15 Minuten ggf. ist es auch länger zurück zum Parkplatz. 

Auf der Tour selbst gibt es keine Einkehrmöglichkeit, daher packt Euch ein Gipfelbrot ein. 
Im Tal könnt ihr bspw. in der Ettaler Mühle einkehren. Hier war ich auf einer anderen Tour, ist ganz lecker.
 
Die Tour ist mit 4 bis 6 Stunden angegeben, je nach Abstieg. Also mit unseren drei Stopps waren wir 5,5 Stunden unterwegs, wie man sie in 4 Stunden schaffen soll ist mir nicht ganz klar. Man muss ja auch nicht gleich rennen. 

Ihr könnt die Tour auch andersrum gehen. Der Aufstieg wäre dann was steiler. In dem Fall parkt in Ettal und nach dem Abstieg andersrum vom Ettaler Sattel zurück.

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