Ende Februar ging es mal wieder auf meine jährliche Winter-Verkürzungs-Reise für drei Wochen weg.
Dieses Jahr fiel die Entscheidung auf Vietnam, da es allein sicher, einfach und recht günstig zu bereisen ist und noch nicht so touristisch wie manch anderes asiatisches Land ist.
Der Hinflug ging mit der Thai über Bankok nach Saigon. Kleiner Hinweis an alle Thai Buchende, solltet ihr die Möglichkeit haben, ladet Euch selbst ein paar Filme auf Smartphone oder Ipad, denn in den meisten Maschinen gibt's in der Eco nur einen TV für alle und von den Filmen hatte ich noch nie was gehört und wirkten auch nicht sonderlich toll.
Saigon hat mich beim Abendanflug mit einem bunten Lichtermeer begrüßt, sah echt Wahnsinn aus. Da die Stadt 7 Mio. Einwohner hat ist die Stadt im Vergleich zu München auch riesig und strahlt eben nicht nur in gelblichem Laternenlicht.
Erste Erfahrung, ab 19 Uhr gibt es keinen öffentlichen Busverkehr mehr, daher wurde es dann doch ein Taxi zum Hotel. Es finden sich aber schnell ein paar Leute die sich gern ein Taxi teilen.
Gleich mal als Empfehlung, das Duc Vuong Hotel im Backpacker Viertel in der Bui Vien. Für 22 USD inkl. Bfst allerdings nicht die günstigste Alternative.
Panorama 180°Grad Blick aus meinem Zimmerfenster
Die erste Chance die Stadt ein bisschen kennenzulernen hatte ich dann am nächsten Tag.
Auch nach meinen zwei "Abstechern" nach Con Dao und ins Mekong (Einträge folgen) kam ich nach Saigon zurück.
Hier wuselts und beim überqueren der Straße immer merken - nicht stehen bleiben, gleichmäßiges Tempo und nicht umkehren, dann kurven 5 Millionen Motorräder einfach um einen rum und fahren Dich nicht um.
Ben-Thanh-Market - hier gibt's alles was man sich nur vorstellen kann
Ich dachte mir ich schieß mal ein Foto von der "Spülküche" der Garküche an der ich ein lecker Tofu in Tomatensauce gegessen hab (und ohne Nachwirkungen ;-) ).
Also blaue Schüssel grobes abspülen, daneben ist mit Seife und links klares Wasser. Die großen Töpfe weiß ich jetzt auch nicht genau.
In die Tüte noch der Müll vorab und das Gescchirr trocknet grad.
Im China Town "Cho Lon" zur Pagodenbesichtigung, ich glaub ich war in sieben und zugegebenermaßen kann ich sie nicht mehr voneinander unterscheiden ;-(
Ja, das ist eine normale Straße mit üblichem Verkehr und dazwischen holen noch ein paar Leute ihre Kinder von der Schule ab.
Palast der Wiedervereinigung (Dinh Thong Nhat)
Diesen Namen hat der ursprüngliche Präsidenten-Palast seitdem 1975/76 dort die Vereinigungsgespräche zwischen dem Norden und dem Süden Vietnams stattfanden.
Der Keller des Palastes hat Geschichte. In diesen dunklen Kellerräumen steht noch die Ausstattung der Machtzentrale des Krieges.Von hier wurde der Krieg des Südens gegen Nordvietnam geplant und koordiniert und gibt einem doch ein komisches Gefühl.
Rathaus
Oper
17. März 2011
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