In Jinja gibt es eine Japanisch / Ugandische Organisation genannt JICA. 100 Japaner sind derzeit ueber diese Organisation aus Japan in Uganda und quer uebers Land verteilt in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Im Normalfall sind die Volunteers zwei Jahre hier.
Vor zwei Monaten haben sie beschlossen ein Festival auf die Beine zu stellen, was ihnen wirklich sehr gut gelungen ist. Es gab u.a. Staende an denen sich die Leute einem Health Check unterziehen konnten (Groesse messen, Gewicht, Blutdruck). An einem weiteren Stand konnte man einen Wasserfilter basteln, in vielen Bereichen des Landes gibt es weder Wasserleitungen noch einen Pump-Brunnen. Das heisst, das Wasser ist so rot wie die Erde aus deren Pfuetzen oder aehnlichem sie es holen. Ausserdem gab es Infos zum Bau von Toiletten wie man Fliegen abhalten kann und zu ausgeglichener Ernaehrung.
Nebenbei gab es den ganzen Tag Programm, von Japanischer Musik, HIV Drama, afrikanischer Musik und zwei Schulen die ein paar Taenze vorgefuehrt haben. Die eine sogar einen japanischen Tanz zu japanischer Musik, wirkte fuer mich allerdings merkwuerdig hier in Afrika :).
Die von den Gaesten fabrizierten Wasserfilter werden getestet. Der hohe ganz links war am besten (Watte, Sand, Kiesel, Steine, Kohle). Ich haette nicht geglaubt, dass das Wasser so klar wird. Selbstverstaendlich muss es trotzdem noch abgekocht werden (wie alles Wasser hier).
Die Jungs von der St. Moses Primary School geben ihr bestes. Die Schule ist bei mir ums Eck in Bucaya wo ich wohne und auch Violet hin geht.
Der japanische Tanz der Victoria School.
Auf dem Festival habe ich noch ein paar Volunteers aus Deutschland, Australien und UK kennengelernt welche direkt bei mir ums Eck in St. Moses arbeiten und wohnen. Da ich die Abende im Normalfall bei meiner Host Familie verbringe ist es ganz schoen noch ein paar Leute kennengelernt zu haben, mit denen ich dann Abends gleich mal beim Dinner war. In einem Restaurant von einem niederlaendischen Ehepaar. Ja, auch Jinja ist international :). Allerdings koennte sich kein Ugander das Essen dort leisten :(
2. März 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen