Vor zwei Monaten haben sie beschlossen ein Festival auf die Beine zu stellen, was ihnen wirklich sehr gut gelungen ist. Es gab u.a. Staende an denen sich die Leute einem Health Check unterziehen konnten (Groesse messen, Gewicht, Blutdruck). An einem weiteren Stand konnte man einen Wasserfilter basteln, in vielen Bereichen des Landes gibt es weder Wasserleitungen noch einen Pump-Brunnen. Das heisst, das Wasser ist so rot wie die Erde aus deren Pfuetzen oder aehnlichem sie es holen. Ausserdem gab es Infos zum Bau von Toiletten wie man Fliegen abhalten kann und zu ausgeglichener Ernaehrung.
Nebenbei gab es den ganzen Tag Programm, von Japanischer Musik, HIV Drama, afrikanischer Musik und zwei Schulen die ein paar Taenze vorgefuehrt haben. Die eine sogar einen japanischen Tanz zu japanischer Musik, wirkte fuer mich allerdings merkwuerdig hier in Afrika :).
Auf dem Festival habe ich noch ein paar Volunteers aus Deutschland, Australien und UK kennengelernt welche direkt bei mir ums Eck in St. Moses arbeiten und wohnen. Da ich die Abende im Normalfall bei meiner Host Familie verbringe ist es ganz schoen noch ein paar Leute kennengelernt zu haben, mit denen ich dann Abends gleich mal beim Dinner war. In einem Restaurant von einem niederlaendischen Ehepaar. Ja, auch Jinja ist international :). Allerdings koennte sich kein Ugander das Essen dort leisten :(
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen