Auf dem Weg hinauf |
Zur Umgehung der A8 und des staurisikos, haben wir uns zur Vermeidung des Skiverkehrs zwar ohnehin erst um 9 vor die Tür bewegt, aber sicher ist sicher, also haben wir uns für eine Tour (Pürschling) mit Anfahrt A95 entschieden.
Staufrei haben wir uns dann auch bis Unterammergau fortbewegt. In 2010 dürfte es gewesen sein, da bin ich schon mal mit Zwischenstop im August-Schuster-Haus / Pürschlinghaus von Schloß Linderhof vorbei und weiter. Diesmal von der anderen Seite des Berges und der Gipfel sollte das Ziel sein.
In der Schleifmühlklamm |
Hoch ging es erstmal durch die Schleifmühlklamm und dann etwas steiler hinauf, was ohne "Gehhilfen" noch machbar war, wenn man dann und wann auch wegrutschte. Das ganze auftauen und wieder frieren, macht die Oberfläche nicht gerade griffig ;-)
Leider zog es Gipfelwärts doch ganz schön zu und wurde auch entsprechend zapfig, daher sind wir gemütlich in der Hütte eingekehrt und haben den nebelverhangenen Gipfel sich selbst überlassen.
Bergab ging es dann über den Grat. Unsere Wanderstöcke und / oder Antirutsch an den Füßen haben uns das Leben um einiges erleichtert, da es auf Teilstücken ziemlich vereist war und wenn wir auch nicht aus Zucker sind, so war's angenehmer ;-)
Da oben im Nebel sieht man noch die Hütte :-) |
Die frische Luft tat uns auf jeden Fall gut. Ansonsten ist die Wanderung jetzt nichts spektakuläres, aber so lange die Tage noch kurz waren und man morgens nicht allzu früh aus dem Bett will, genau das Richtige :-)
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