Der Strand Georgetowns ist allerdings nicht wirklich Strand, eher ein sumpfig wirkendes Ebbe/Flut, mit nicht allzu schönem Wasser, da auch die großen Kreuzschiffe hier anlegen und gegenüber auf dem Festland einiges an Industrie herrscht.
Es heißt, der Norden hat schöne Strände und nachdem ganzen arbeiten, wollte ich mir das mal ansehen und entspannen. Somit rauf aufs Rad und los.
Es gibt zwei Wege nach Batu Ferringhi, gesamte Strecke an der Küste, aber stark befahren oder einen Teil über die Berge. Ich habe mich für zweite Variante entschieden und ist wirklich empfehlenswerter.
Es geht dann immer noch an der Küste weiter. Insbesondere hier sollte man keine Angst vor Autos und Bussen haben, denn Küstenstraßen sind für gewöhnlich schmal. Ich hab auch keine Ahnung wo die alle ständig hin- und zurückfahren, aber die gesamte Küstenstraße ist immer massiv befahren.
Laut meiner Kollegin hatte ich wohl den "Europäer"-Bonus, denn ich wurde nicht angehupt, obwohl ich mich zur Sicherheit immer etwas mittiger auf der Fahrbahn aufgehalten habe. Als Asiat hätten Sie mich wohl vom Rad gehupt. Bei der Bergbefahrung erhielt ich sogar einige Thumbs-up, Asiaten findet man eher nicht draußen beim sporteln oder sie haben mich für völlig übergeschnappt gehalten ;-)
Bagger links |
Bagger rechts |
Das Wasser sah auch nicht sooo reizvoll aus.
Somit bin ich noch etwas weiter geradelt und habe den Tropical Spice Garden besucht. Für Pflanzen und Gewürzfreunde auf jeden Fall interessant. An der Kasse kriegt man automatisch einen Audio Guide mit und kann sich informieren.
Besuch im Tropical Spice Garden:
Da mein Fahrradsattel nur leider dermaßen unbequem war bin ich dann umgekehrt. Ansonsten liegt auf der weiteren Strecke noch eine Butterfly Farm, eine Tropical Fruit Farm oder man kann zum Penang National Park.
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