9. Juni 2014

Schloss Linderhof - Pürschling - Teufelstättkopf - Hennenkopf / DE

Auf dem Pürschling bin ich zwar erst letztens gewesen, aber diesmal hab ich mich gemeinsam mit A. von der anderen Richtung genähert. 
Über die A95 (Achtung, aktuell Brückenbaustellen und dadurch auch Teilsperrungen der Autobahn möglich) ging's in die Ammergauer Alpen. Dort kann man für 2 Euro am Schloss Linderhof (900m) parken (einmal bis ganz ans Ende der Parkplatzmöglichkeiten durchfahren) von wo es diesmal losgehen sollte. 

Rauf gen Pürschling
Erste Sicht auf den Teufelstättkopf
Von Schloß Linderhof folgt man schmalen Pfaden Richtung Pürschling, überquert zwar mal einen Feldweg, biegt aber direkt wieder in den Wald ab. Ein echt schöner, teilweise mal steiler Aufstieg. Wir waren ziemlich allein unterwegs, was wir kaum glauben konnten als wir dann am  August-Schuster-Haus / Pürschlinghaus angekommen sind (seeeehhhr viel Betrieb).
Wir hatten uns schönerweise bereits auf dem Aufstieg ein tolles Plätzchen gesucht und die selbst mitgebrachte Brotzeit in Ruhe und mit toller Aussicht genossen :-)

Ab dem Pürschlinghaus tummelten sich die Leute dann für unseren Geschmack ein wenig zu viel. Da wir ja wie gesagt so gut wie allein auf unseren Wegen gewesen sind, sind die anderen 98% voraussichtlich ab Unterammergau über die Forst- und weiteren Wanderwege aufgestiegen.

Das Pürschlinghaus liegt auf 1564m, da wir ohnehin gerade gebrotzeitet hatten und nicht allzu viel Lust auf die vielen weiteren Bergfreudigen hatten, sind wir gleich weiter.


Blick auf August-Schuster-Hütte und Pürschling
Blick auf  den Teufelstättkopf von der Nordseite
Allerdings stellte sich, lag bestimmt auch am unglaublich tollen Wetter, schnell heraus, dass der Weg zwischen Pürschlinghaus und Teufelstättkopf (1758m) einer laufenden Autobahn glich. Die Distanz zwischem beiden ist nicht allzu weit. Bin ich leider ein zeitlich nicht allzu tolle Einschätzerin, behaupte ich jetzt mal 20min (sorry, wenn ich daneben lieg).  
Die letzten Meter auf den Gipfel sind felsig und drahtseilgesichert (geht auch ohne) und ist aufgrund der schmalen Rinne eine Einbahnstraße.
Am Gipfelkreuz selbst ist nicht allzuviel Platz und an diesem Tag war definitiv kein Plätzchen mehr. Aber was soll's, schließlich hat man ja auch von woanders tolle Aussicht :-). Daher ging es für uns zwei auch ganz schnell wieder den felsigen Teufelstättkopf runter.

Da wir noch genug Zeit und Energie hatten, haben wir uns für den Rundweg entschieden, was eine suuuper Idee war und wir noch dazu in den nächsten Stunden gerade mal fünf weiteren Personen begegnet sind (absolut keine Ahnung warum da kein Mensch lang läuft).


Ich glaub da wandern wir grad am Laubeneck
vorbei
Der Weg ab dem Teufelstättkopf führt einen auf der Nordseite des Bergs am Laubeneck und am  Hennenkopf vorbei, was man eher erahnt als weiß, zumindest hab ich kein Schild entdeckt, dass es uns mitgeteilt hätte. Der Weg selbst geht auf diesem Abschnitt nicht groß  rauf und runter, sondern ist mehr ein gemütliches geradeaus. Ist ja auch mal schön :-)

Kurz nach dem Hennenkopf (auf welchen man auch  rauf kann, zumindest saß da jemand)  führt einen der Weg wieder auf die "Schlossseite" bzw. die Südseite. Von dort geht es über die Wiese in Serpentinen  ein Stück hinab. 
Bei der nächsten Gabelung kann man sich dann überlegen, ob man nach links absteigen will, der Weg führt Richtung Pürschlinghaus und mündet auf den Aufstiegsweg, somit = Abstiegsweg.
Oder ihr wählt Option zwei - nach rechts, wie wir.
Wir wollten nämlich gern einen neuen Weg erkunden und sind daher Richtung Brunnenkopf abgebogen. 
Nachdem der Weg einen weiter über Feldwiesen führt, mündet er später in einen Wald. Irgendwie wirkt es hier aufgrund der Flechten an den Bäumen richtig verwunschen. Wann genau man den Dreisäuler Kopf auf diesem Weg noch überschreitet, zumindest so im Führer beschrieben, kann ich leider nicht sagen, war mir auf jeden Fall nicht bewusst :-)


Blick gen Süden unterhalb vom Hennenkopf - Wetter war in echt aber besser :-)
Nachdem man nun die ganze Zeit auf schönen Pfaden gegangen ist, endet dieser dann letztendlich doch noch auf einem Feldweg. Rechts könnte man noch auf den Brunnenkopf / Klammspitze aufsteigen. Das wäre dann aber zeitlich und energetisch doch ne Nummer zu viel geworden, daher ging's zurück gen Auto, den Berg hinab. Der Abstieg verläuft dann auch nur noch über Feldwege. 

Die Tour ist hier auch ähnlich beschrieben, wir hatten sie allerdings aus dem Rother Wanderführer. 

Ausschnitt aus dem Rother Wanderführer

Im Guten und Ganzen sind wir an diesem Tag 18.3 km gelaufen, dies über 6.15 Stunden (mit wenig Pausen) und haben 1133hm erklommen.


Die Tour ist echt zu empfehlen.

11. Mai 2014

Kranzhorn / DE

Endlich mal wieder das entsprechende Wetter und die Zeit am Wochenende an die frische Luft zu gehen und einen Berg zu erklimmen.

Aufgrund des Regens der letzten Tage, haben wir uns dieses Mal sogar absichtlich eine Tour mit viel Forstweganteil rausgesucht, damit wir weder im Matsch versinken, noch ständig rumrutschen. 

Es ging diesmal aufs Kranzhorn (1368m). Unser Weg startete ab Windshausen (510m) bei Nußdorf. 
(Wenn ihr Euch den Link anschaut, findet ihr unten noch eine alternative Route. Diese ist kürzer und auch gut um mit Kindern zu bestreiten. Die Wege führen gen Hütte zusammen und da wir auf unserem Weg (so gut wie) niemand begegnet sind, gehe ich davon aus die vielen Familien sind den kürzeren Weg mit 480Hm hoch).

Einer der Wald-Durchquer-Wege
Blick auf den Spitzstein
Wie gesagt, wir sind ab Windshausen gestartet. Der im Link genannte Parkplatz ist allerdings eher, etwas Platz am Wegesrand. 
Es geht viel über Forstwege und zwischendrin biegt man mal auf kleine Wege durch den Wald ab. Durch Laubwald ist ja immer wieder schön, wenn die Sonnenstrahlen durch die Buchenblätter strahlen. Zwischendurch eröffnet sich der Blick auf den Spitzstein. Der sieht im Übrigen auch interessant aus und muss ich mir merken :-)

Erst noch auf den Gipfel, dann den Durst löschen...
Erstmal an der Kranzhornalm vorbei und die letzten Meter auf den Gipfel, mit einem sehr speziellen Silber-güldenen Kreuz. Da oben war es doch recht bevölkert, mei passiert. Als Tipp, gar nicht unbedingt zum Gipfelkreuz hoch, sondern die paar Meter davor dem Schild zur Kapelle folgen. Wenn ihr an dieser vorbeigeht, kommt ihr auf ein paar schöne Plätzchen, ohne Trubel, aber schöner Aussicht - auch auf den Gipfel ;-).




Blick vom Kranzhorn.

Die Kapelle unterhalb des Gipfels, dahinter gibt's ruhige
Plätzchen



Da es sich bei dieser Tour um keinen Rundweg handelt, kamen wir somit auf dem Rückweg wieder an der Kranzhornalm vorbei. Wie bereits kurz erwähnt, gut erreichbar für Familien, mit Hasen und Hühnern und Spielplatz. Zum übernachten gibt es ein 17 Personen Lager und ich glaub ich hab auch was von ein paar Doppelzimmern gelesen.

Das Essen wird frisch zubereitet, zumindest alle drei Gerichte die wir uns ausgesucht hatten. Und diesmal kann ich Euch nur raten, die (Kas)Pressknödel mit Kraut zu essen. Wir waren uns einig, die besten die wir bisher gegessen haben!

Kreativität der Kinder die zu Besuch auf der Hütte gewesen
sind
















Die paar Regentropfen, die uns dann noch auf einem Teil unseres Abstiegs begleitet haben, konnten uns auch nicht mehr ärgern. Ich freu mich auf die Wandersaison :-)

6. April 2014

Letzter Skitrip der Saison? - Steinplatte DE / AT

Dieser Winter hat sich ja wirklich sehr auf Österreich und die Schweiz beschränkt und da sich meine Ausflüge auf einzelne Tage beschränkt haben, hat sich meine weiße Begegnung auf ein paar wenige Besuche in Deutschland beschränkt.
Blick vom Gipfel, bis dahin war es allerdings nur etwas windig
Aufgrund bereits vorhandener Skipässe sind M. und ich dann nochmal auf die Steinplatte gefahren. Wir waren schon wirklich guten Mutes, dass wir auf dem Weg dorthin aufgrund der grünen Wiesen nicht doch wieder umkehrt sind.

Jetzt bin ich ja nur drei Wochen vorher schon auf der Steinplatte gewesen, war es diesmal auch im Skigebiet grüner, wenn auch weißer als ich vermutet habe. 
vor der Stallenalm
Bereits am Vormittag war der Schnee etwas sulzig, aber die Fahrerei ging besser als gedacht und Dank frisch geschöpften Mutes durch den Skitourenkurs hab ich mich auch die wenigen schwarzen Pisten runtergeschwungen und neu erlernte Techniken zumindest versucht umzusetzen  ;-)

Zur Einkehr noch in die urig gemütliche Stallenalm. Im Anschluss zog leider ein ziemlicher Sturm auf, dass es im Lift ein wenig ungemütlich wurde und die Tannenzapfen auf die Pisten geweht wurden. Somit hieß es, Abschied nehmen.

Meine Skipistenbesuche Wintersaison 13/14
- eher überschaubar...

Staffel in der Jachenau / DE

Ebenfalls noch im März ging es in die Jachenau auf den Staffel

Äh ja, damit ihr auch nicht die Spur verliert - der Loipe ;-)
Anfahrt: Erstmal Richtung Bad Tölz - Lenggries, dann Richtung Wegscheid und in die Jachenau. In Bäcker links abbiegen. Wir haben gegenüber der Schreinerei geparkt. Bei Rückkehr haben wir dann auch den Parkautomat entdeckt. Wir hatten Glück, aber dafür keine Garantie, dass nicht doch kontrolliert wird.

Die Tour geht erstmal vorbei an ein paar Wiesen und dann ab in den Wald. Ich würde mal behaupten, die Hälfte des Weges zum Gipfel geht auf Forstwegen im Wald. Im Winter der Vorteil, dass durch den Wald nicht oder kaum Schnee auf den Wegen liegt und daher gut begehbar. Im Sommer schön kühl durch den schattenspendenden Wald, wobei so ein Forstweg meiner Ansicht nach ja nicht sooo spannend ist.
Gipfelwärts geht's eher auf Pfaden durch den Wald. Wobei wir sagen müssen, dass D. und ich wohl irgendeine Abzweige im Schnee übersehen haben und einigen Fußstapfen gefolgt sind. Am Gipfelkreuz sind wir trotzdem angekommen :-)

Am Gipfel waren wir nicht ganz allein, sind wir auf dem Weg nach oben ansonsten keiner Seele begegnet, aber ein Sitzplätzchen auf einer der als Bänken hingelegten Planken haben wir trotzdem für uns bekommen. Da es etwas windig war, haben wir die Brotzeit und den Ausblick etwas kürzer genossen und uns wieder auf den Rückweg begeben. 
Hier das Schöne, die Tour ist als Rundweg machbar. Hier ging's dann auch wieder gemischt über kleine Wege als auch Forstwege ins Tal.
Vorsicht, wir sind zu früh in ein Dorf abgebogen und mussten daher den letzten Abschnitt quer über eine Wiese entlang der (kaum befahrenen) Straße zurück nach Bäcker. 
In Bäcker kann noch zum gemütlichen Abschluss auf Kaffee und Kuchen in die Bäckerei/ Café vor der Brücke zur Schreinerei eingekehrt werden - draußen sitzen möglich :-).
Mit Blick auf den Sylvensteinsee
In der Beschreibung steht, die beste Jahreszeit sei bis Wintereinbruch. Also bei uns lag stellenweise noch Schnee und war jetzt kein Problem. Muss aber natürlich jede/r für sich entscheiden. 

5. April 2014

Skitouren /kurs im Oberallgäu / DE

Unser Skitourentrupp








Ich dachte mir, es kann nicht schaden einen Skitourenkurs zu machen und auch selbst etwas über Lawineneinschätzung etc. zu lernen.
So einfach, einen Kurs zu finden war es dann allerdings nicht. Verlangen doch einige jaaahrelange Pistenerfahrung, mit welcher ich ja nun nicht dienen kann, habe ich doch erst letzten Winter das Skifahren angefangen.
Klar, wenn man den Schnee gelegentlich mit dem ganzen Körper erlebt und nicht einfach mit den Skiern, ist die Gefahr eine Lawine auszulösen beträchtlich höher. Allerdings denke ich man kann zwar jahrelange Skierfahrung haben, wenn man dann allerdings nur an zwei Wochenenden auf den Brettern steht, hab ich im letzten Winter einige Jahre Erfahrung gesammelt ;-)

Was soll's ich hab' dann einen Kurs bei der Bergschule Oberallgäu gefunden. Voraussetzung, sicheres abfahren roter Pisten, was ich für mich einfach mal als "ja" beantwortet habe.

Angekommen in unserer Unterkunft Gasthof Riedberger Horn für die nächsten fünf Tage in Sonderdorf /Bolsterlang, stellte sich unserer 7köpfigen Gruppe allerdings erstmal die Frage, wie man auf den grünen Wiesn einen Skitourenkurs absolvieren soll?

Richtig, hier fährt noch ein Schlepplift
und hier wurden noch weitere zwei Tage Kinderskikurse gegeben!
Am ersten Tag ging es dann auf einem Hauch von weiß, gemischt mit Matsch mit dem Schlepplift zur Gondel. Oben im Skigebiet Bolsterlang noch skitourend auf den Ochsenkopf. Oben lag dann wirklich Schnee, was man bei dem Foto ja nicht vermuten mochte.
Nachdem es ja nun nicht meine erste Skitour war, war der Aufstieg kein Problem. Aber die erste Abfahrt, war meine zweite Tiefschneeabfahrt und da ein paar Bäumchen im Weg meines Könnens standen, musste ich mich dann und wann aus dem Schnee kämpfen. Wollte ich keinen Zweikampf eingehen ;-)
Die zweite Abfahrt gestaltete sich als Variantenabfahrt. Naa bravo. Tja, da muss man durch. Ich hätte mich wohl nie durchs Gebüsch geschlagen, aber manchmal gibt einem eine Gruppe ein gewisses Maß an Mut. Und sooo schlecht lief's dann doch gar nicht.
Den Rest ging's noch Piste runter und nachdem wir die letzten cm Schnee gemischt mit Matsch im Tal hinter uns gebracht hatten, hieß es noch Theorie im Hotel.

Der Gasthof selbst ist gut, sehr leckeres essen, Sauna im Keller, allerdings darf man sich darauf einstellen, dass man für jeden Service bezahlt. 

Für den zweiten Tag war Pisten-Praxisübung auf dem Nebelhorn auf dem Plan. Bei den Wetterbedingungen wäre ich ja als Münchnerin überhaupt nicht in die Berge gefahren, daher war mir ja erst was mulmig zu Mute. Die Pistenverhältnisse waren dann im Nebel doch ganz gut auszumachen und als wir an der ersten schwarzen Piste standen, war ich über die schlechte Sicht doch ganz dankbar ;-) War ja nun nicht meine erste schwarze Piste, allerdings war ich nichtsdestotrotz ganz froh, nicht gleich zu erkennen, wo ich mich runterstürzen sollte :-) Nur so als Tipp. Wenn man schwarze Pisten nicht unbedingt mag, ist das Nebelhorn nix. Runter kommt man auf jeden Fall nicht ohne. 
Zwischendrin immer wieder das Erlernte im Tiefschnee üben mit Einheiten der LawinenVerschüttungSuche.

Tag 3 bis 5 führten uns aufs Rangiswanger Horn, Wannenkopf und noch eine kurze Tour zum Abschluss am Freitag aufs Riedbergerhorn.
Kurz vorm Gipfel des Rangiswanger Horn

Blick vom Wannenkopf


Blick zum Wannenkopf und unsere bis kurz vorher unberührte
Abfahrt :-)











































Blick vom Riedbergerhorn bei schönstem Sonnenschein
An zwei Tagen hatten wir Winne als Guide. Mit seinen 75 Jahren unglaublich, wie fit und aktiv er ist. Ich kann ihn echt einfach nur als Guide / Trainer empfehlen, super viel Wissen, nett, tolle und witzige Geschichten. Super.

Fazit: Super Gruppe, viel Spaß, tolle Zeit. Auch wenn man denkt, Schnee gibt's nicht, oben lag er doch. Eine Abfahrt war sogar noch jungfräulich und ab Donnerstag hab ich es auch so gut wie sturzfrei runtergeschafft. Spaß hat's gemacht. 
Lawineneinschätzung, hat allerdings seehr viel mit Erfahrung zu tun. 

Seitdem wurde leider nix mehr aus einer Skitour. Schnee findet man aktuell nur noch entfernter zu München als dass es sich zu einer Tagesfahrt rentieren würde.

Eine super Woche!

Pürschling ab Unterammergau / DE

Auf dem Weg hinauf
Ich kann es immer gar nicht glauben, wie die Zeit dahingeht. Auf jeden Fall, war es Anfang März als es in München schönsten Sonnenschein gab und wir drei Mädls beschlossen haben eine kleine Wanderung zu starten. 

Zur Umgehung der A8 und des staurisikos, haben wir uns zur Vermeidung des Skiverkehrs zwar ohnehin erst um 9 vor die Tür bewegt, aber sicher ist sicher, also haben wir uns für eine Tour (Pürschling) mit Anfahrt A95 entschieden. 
Staufrei haben wir uns dann auch bis Unterammergau fortbewegt. In 2010 dürfte es gewesen sein, da bin ich schon mal mit Zwischenstop im August-Schuster-Haus / Pürschlinghaus von Schloß Linderhof vorbei und weiter. Diesmal von der anderen Seite des Berges und der Gipfel sollte das Ziel sein. 

In der Schleifmühlklamm
Aufgrund des Frühlingswetters in München hätte man ja fast schon die ersten Wiesnblümchen erwarten können ;-), aber es lag dann erwarteterweise doch noch Schnee.
Hoch ging es erstmal durch die Schleifmühlklamm und dann etwas steiler hinauf, was ohne "Gehhilfen" noch machbar war, wenn man dann und wann auch wegrutschte. Das ganze auftauen und wieder frieren, macht die Oberfläche nicht gerade griffig ;-)

Leider zog es Gipfelwärts doch ganz schön zu und wurde auch entsprechend zapfig, daher sind wir gemütlich in der Hütte eingekehrt und haben den nebelverhangenen Gipfel sich selbst überlassen.

Bergab ging es dann über den Grat. Unsere Wanderstöcke und / oder Antirutsch an den Füßen haben uns das Leben um einiges erleichtert, da es auf Teilstücken ziemlich vereist war und wenn wir auch nicht aus Zucker sind, so war's angenehmer ;-)
Da oben im Nebel sieht man noch die Hütte :-)






Die frische Luft tat uns auf jeden Fall gut. Ansonsten ist die Wanderung jetzt nichts spektakuläres, aber so lange die Tage noch kurz waren und man morgens nicht allzu früh aus dem Bett will, genau das Richtige :-)

 

21. Februar 2014

Ein sonniger Tag auf der Steinplatte / DE

Urlaubsfreude :-)
Resturlaub ist eine wunderbare Sache. Und eigentlich ist Urlaub ein fan-
tastischer Grund, warum man arbeiten geht um dann diese Tage unter der Woche genießen zu können, an welchen andere arbeiten und man eine Piste genießen kann die nicht so voll ist wie am Wochenende :-)

Leere Pisten






Ja, richtig interpretiert. Ich hatte heute an diesem Freitag frei und da es Freundinnen gibt die ebenfalls frei haben, war ich heute mit meiner lieben K. beim skifahren.

Das beste ist, wenn man sich nicht vom Regen in München abhalten lässt und daran glaubt, dass die Wettervorhersage dann und wann Recht hat und es somit erst am Nachmittag im Skigebiet anfangen soll zu schneien.
Wir haben in Seegatterl geparkt, nachdem wir aber im Lauf des Tages mal Piste 1 runter sind und an der Kammerkörbahn ankamen dachte ich mir es wäre recht schlau besser da zu parken.

However. 

So die Sicht aus dem Liegestuhl :-)
Wir hatten einen schönen sonnigen Tag, der Schnee war gut und ein Sonnenliegestuhl war auch für ein kleines Zwischenpäuschen frei.
Am eher frühen als späten Nachmittag zog es dann wie annähernd angekündigt zu und nachdem wir beide lieber "safe" als verrenkt oder verletzt aufgrund schlechter Sichtverhältnisse wieder unten ankommen wollten haben wir uns wieder auf den Rückweg begeben.

Aber nach der doch sehr schneefreien Zeit, egal wie lang der Tag war, es war scheeeeeee :-). 



 Danke K. für den Tag :-) !