8. Oktober 2011

Wiesn 2011 / DE

Bis zum 3. Oktober war wieder Wiesnzeit. Kaum zu glauben, dass die 17 Tage auch schon wieder rum sind. Nachdem ich in der zweiten Woche nur zwei Mal vertreten war, kam es mir trotz meiner alljährlichen acht Besuche doch glatt so vor als hätte ich nur mal vorbeigeschaut.
Aber wie immer, war die Wiesn wieder ein riesiger Spaß. In diesem Jahr hab ich dann auch gleich noch mit zwei mir noch unbekannten Zelten Bekanntschaft gemacht.

Das Wetter war in diesem Jahr auch einfach nur fantastisch. Von einem verregneten Sonntag abgesehen durchgehend strahlender Sonnenschein. Das gab's so in den letzten Jahren nie.

Dieses Jahr habe ich an einer traditionellen Wiesnführung mitgemacht. War echt interessant und kann ich empfehlen.

Und hier ein paar Wiesn Impressionen ...
Ein Tänzchen im Hippodrom





Damit man den Weg auch nie aus den Augen verliert...

Kaum zu glauben, aber die alle und noch eine mehr hat die Wiesnbedienung getragen
 


Wie soll man sich denn da nur entscheiden können...?


Dessertzeit im Käfer


Eine letzte Karusselfahrt...bis zum nächsten Jahr

11. September 2011

Wandern gen Schafreuter DE / AT

Könnt ihr Euch an das WE vor zwei Wochen erinnern, als der Freitag mit 35 Grad erstrahlte und wir, also zumindest ich, das wunderbare Wetter bis spät Abend im Biergarten sitzend genossen habe.
Am folgenden Tag ging es zu unserer lang geplanten Wanderung ins Karwendel. In Fall bei Lenggries trafen wir uns und zu Siebt ging es los. Den ersten Super Regenschauer hatten wir noch abgewartet, aber zu Siebt ist man doch motivierter, dreht nicht um sondern los ging's.

Ab Minute 15 fing es allerdings schon wieder an nass vom Himmel zu tröpfeln und so sollte es auch die nächsten Stunden weiter gehen. 

Unser Ziel war es vom auf 773 m gelegenen Fall zur Tölzer Hütte auf 1825 m zu wandern und dort zu übernachten um dann eben am nächsten Tag wieder abzusteigen.

Die Tour begann durch das Krottenbachtal. So dann und wann fragten wir uns wie steil es wohl noch werden würde, denn der Weg führte immer wieder nach unten, statt nach oben. Tja, und was heißt das so schön, wenn's wieder runter geht muss man das ja auch wieder hoch gehn.

Blick ins wolkenverhangene Tal
Aufgrund des an-
dauernden Regens war dann auch nix mit Pause, gemütlich ausruhen die Aussicht genießen. Nein, die kurzen Trinkpausen gaben ehrlich gesagt nur einen in Wolken verhangenen Bergblick frei bei welchem man nur erahnen konnte wohin uns der Weg noch führen würde.
Ja, und irgendwann ging es dann auch stetig nach oben. Bei der Kraxelei erinnerte ich mich dann an die Worte in meinem schlauen Wanderführer "für geübte Geher ohne Schwierigkeiten". Aber wo sind die nur lang gegangen, denn die Schilder machten uns immer wieder darauf aufmerksam dass "Trittsicherheit" und "Schwindelfreiheit" gefordert waren, davon abgesehen dachte ich mir bei manch einer Kraxelei ob meine Kletterschuhe nun nicht besser wären als meine Wanderschuhe.
Einen Vorteil hatte das Wetter aber allemal, wir verbruzelten nicht in der Sonne am Hang und für mich doch nicht so schwindelfreien Person blieb der Blick in die Tiefe durch die Wolken verwehrt.
Als es neben dem Regen noch zu Donnern anfing, stellte sich der ein oder die andere wohl schon mal die Frage warum wir uns gerade in den Bergen befanden. Ich möchte anmerken, in der Vorhersage war von Regen nicht aber von Gewitter die Sprache gewesen. Für einen alternativeen Abstieg waren wir allerdings schon weiter entfernt vom Parkplatz als von der Tölzer Hütte.

Kaum zu glauben wie lang ein Weg sein kann...
Nach ein paar Stunden wandern und klettern kamen wir dann auch auf der Ebene des Delpsee an. Es lagen nur noch "lächerliche" 200 Höhenmeter zwischen uns und der am Ende der Wiese zu erblickenden Hütte. Leider waren diese, zumindest für mich, die härtesten Höhenmeter. Gesellte sich zum Regen doch noch ein eisiger Wind, die Regenhose mittlerweile durchgeweicht, Regenjacke war auch eher nass als abweisend und aus dem Regen wurde SCHNEEregen. Ja, wirklich wahr.
Stetig einen Fuß vor den anderen setzend ähnelten ein paar von uns wohl eher zielstrebigen Robotern :-), diese Schritte aber natürlich mit Bedacht gesetzt, denn die Wiese glich einem Kraterlauf durch die von Kühen verursachten 20 cm tiefen Löcher. 
Allerdings fühlte ich mich ja glatt wie in einen Sissi Film versetzt (als Sissi mit ihrem Franzl in den Bergen war) und eine Herde Geißen / Bergziegen den Berg hochrannte. Schee :-)

Es schneit...
Nach 4 Std. 18 Min (was würde man nur ohne Sportuhren machen :-) ) kamen wir dann auch wirklich auf der Hütte an und just in dieser Minute fing es an zu schneien.
Also ich musste mir das ja schon immer wieder vorsagen "es schneit?!". Gestern 35 Grad, heute im Tal 16 und jetzt bei 7 Grad und Schnee auf der Hütte. Wenn das mal nicht strange ist.

Nach dem Schneefall. Blick von der Hütte ins Karewendel


Die Besteigung auf den Gipfel des Schafreuter haben wir aufgrund dieser wunderbaren Wetterbedingungen dann für den Nachmittag weggelassen und haben uns erstmal mit dem (kalten) "Berg"wasser frisch gemacht, Klamotten in der Stube zum trocknen aufgehängt und uns mit heißer Schokolade und Kuchen gestärkt.

Der Nachmittag und Abend ging dann "Uno" und "Kniffel" spielend, Knödel essend und trinkend recht flott rum und zur Hüttenruhe verzogen wir uns in unseren 7er Schlafsaal. 


Nach der "Schneeschmelze"

So wacht man doch gerne auf...

Der super Wandertrupp
 Der nächste Morgen war noch frisch, doch gestärkt vom Frühstück ging es über die Moosenalm - die wir nicht entdeckten, auf anderem Wege (als hoch) wieder runter. Das Wetter war am Sonntag wieder so schön, dass wir problemlos im TShirt und Sonnen-
brille unterwegs waren. Da es allerdings vom schmelzenden Schnee noch stellenweise recht rutschig war führte uns der Heimweg nicht über den Gipfel des Schafreuter sondern um ihn rum. Mit Blick auf genau jenen machten wir noch eine wunderschöne Pause und dann muss ich mal meinen Stolz auf mich äußern. Wir mussten auf dem Rückweg an manchen Passagen vorbei die schon sehr eine Schwindelfreiheit forderten. Und ich hab's geschafft :-)
Der Berg links ist der Schafreuter. Die Hütte liegt dahinter.
Wer kann den Weg nachverfolgen...ja, da geht's runter














Mein Wander-
buch hatte noch von einer Einkehr in der Grammers-
bergalm geschrieben auf welche wir uns alle freuten. Nur erschien diese auch nicht auf unserem Weg und so marschierten wir bei diesem super Wetter, mit traumhaften Blick in die Berge zurück nach Fall.

Die Tour würde ich auf jeden Fall empfehlen. Auf dem Weg nach oben sind wir niemand begegnet. Die Hütte war allerdings gut gebucht, sind die Wanderer alle die Route hoch (und auch wieder runter) welche wir abgestiegen sind. 
Ich bin mal gespannt, wie hoch der Schnee lag wenn wir in ein paar Jahren von dieser Tour erzählen ;-) Sie war anstrengend, aber schön und gut.





Ein paar Worte, unabhängig dieser Tour möchte ich noch hinzufügen.

Am Tag nach der Tour saß ich in einem Meeting. Einer der Herren hatte sein Handy auf dem Tisch und wartete auf einen Anruf. Sein Schwager werde seit des vorherigen Abends in den Bergen vermisst. Der Anruf kam während unseres Meetings, die Bergwacht hatte ihn gefunden, tod. Seine Frau ist im 9. Monat schwanger und sie waren erst ein paar Monate verheiratet. Er war allein unterwegs und hatte sich in der Zeit verplant. 500 m vor einer Hütte ist er in der aufkommenden Dunkelheit im Wald vom Weg abgekommen und in die Tiefe gestürzt.
Die Berge sind wunderschön, aber auch genauso unberechenbar. Bitte geht nie allein in die Berge und plant immer genug Zeit ein!!

25. August 2011

Braunschweig / DE und Umgebung

So schade es ist wenn Freunde wegziehen so hat es zumindest einen Vorteil, man kann sie besuchen und lernt so manches Eck kennen an das man sonst nie reisen würde. I. zum Beispiel meinte, sie müsse jetzt nach Braunschweig ziehen. Und ganz ehrlich, da wäre ich nie hingefahren um ein Wochenende zu verbringen.

Das tolle ist, sie wohnt auch noch mitten in der Stadt. Ich hab mir ja erklären lassen, dass egal von welcher Seite man in die Stadt reinfährt, der Randbezirk nicht sonderlich schön ist. Die Innenstadt ist aber wirklich schön. Mit dem zwar nachgebauten "Teil"Schloss, den Gassen und schöne Häuser gibt es auch überall.
Das Wetter war super und daher konnten wir Freitagabend auch gemütlich an der Oker sitzen und zu Abend essen.

Der Harz ist ebenfalls gleich ums Eck und dort ging's
dann am Samstag. Auch mal schön und irgendwie was anderes woanders als in den Alpen zu wandern. Das Gute allerdings auch, dass es mit Sneakern begehbar ist. Schau ich doch selbst in den Alpen den Leuten mit Unverständnis entgegen, war mir nicht bewusst wie nah I. am Harz wohnt und hatte kein wanderartiges Schuhwerk mit. Und ja, ich bin mit Unverständnis ausdrückenden Blicken gerügt worden. Aber wie gesagt, war ok. Auf der Wanderung haben wir den "alten Mann" (hier auf dem Foto), die "Mausefalle" und den "Frosch" gesehen.
Im Anschluss dachten wir geht's auch noch nach Goslar. Dort angekommen waren wir durch die Hitze allerdings doch zu platt und es gab nur noch einen Eiskaffee.
Back in Braunschweig trafen wir uns nach dem Grillen gleich noch mit weiteren Freunden die München vor ein paar Monaten verlassen hatten und wenn das mal nicht ein gelungener Abend ist diesen mit einem Haufen toller Leute im "Alex" ausklingen zu lassen.


Liegt Wolfsburg ja ebenfalls ums Eck haben wir der Autostadt am Sonntag noch einen Besuch abgestattet.
Kenne ich ja nur das BMW Werk und Audi aus Schulferienarbeitszeiten ist es doch ziemlich beeindruckend am denkmalgeschützten VW Werk vorbeizufahren. Die vier Schornsteine die über dem von Hitler errichteten eigenen Kraftwerk emporragen haben ihre ganz eigene Wirkung.
In der Autostadt haben wir uns die Fahrzeuge seit Beginn in der Jahresentwicklung angeschaut. Unter anderem ist auch ein goldener Käfer mit Swarovski Steinchen Verzierung dabei und und und.
Im Nachbargebäude allerdings der wirkliche Hammer, ein verspiegelter Bugatti. Also echt ein Anblick.

Ja, und dann hat mich der Flieger von Hannover auch schon wieder zurückgebracht.

23. Juli 2011

Wales / UK

Die Zeit vergeht wie im Flug und so ist es auch schon ein paar Wochen her seit ich Jane in Wales besucht habe. Jane hatte ich beim "Fruit juice" Stand in Saigon kennengelernt und im Anschluss haben wir noch ein paar Tage zusammen Hoi An erkundet. Da wir uns einfach super verstanden haben, hab ich zur Einladung nach "Carmel" bei Bangor nicht nein gesagt.

Daher saß ich an einem frühen Samstagmorgen am Flughafen um nach Manchester zu fliegen und dann ging's mit dem Zug weiter. Die Wettervorhersage hatte eine Woche Regen vorausgesagt und somit war ich mit Regenjacke bewaffnet. Wie heißt's so schön, es gibt kein falsches Wetter nur falsche Klamotten und so war das dann die Woche auch trotz meist Regen trotzdem gut. Davon abgesehen ist Jane eine der positivsten Personen die mir je begegnet ist, dass es mir manchmal ja glatt unheimlich vorkam ;-)

Die Woche war auf jeden Fall ganz großartig.


Nach meiner Ankunft konnten wir sogar ein paar Sonnenstrahlen in ihrem Garten genießen. Der Blick vom Hügel ihres Häuschens auf die Bucht ist einfach toll.

Am Sonntag ging es allerdings mit Regen weiter.
Nach dem Versuch auf Anglesey, dem Wohnort von Kate & William, ein Dorf zu erkundigen konnten wir vor Regen leider schon gar nichts mehr sehen und haben uns daher eines der vielen alten Häuser angeschaut welche dem "National Trust" unterliegen.

Ja, Walisisch ist eine ganz eigene Sprache. So spricht in Wales zum Glück doch jeder Englisch, aber es ist alles in beiden Sprachen aufgeführt.


Ich stehe hier vor einem Bahnhofs-
schild, das wird echt in ein
em Wort ausge-
schrieben.


Der Montag war mal richtig cool. Wer kann sich erinnern, das letzte mal fast den ganzen Tag mit einem Buch im Bett verbracht zu haben. Also ich konnte mich nicht erinnern. Da es nur regnete und Jane von zu Hause arbeiten musste, hab ich mich also ins Bett gekuschelt und gelesen und das ganz ohne schlechtem Gewissen man müsse ja mal putzen, bügeln, einkaufen, jenes und sonstiges erledigen.

Dienstag wollten wir in die Snowdon
Mountains um ein bisschen zu wandern. Schwärmte mir Jane doch vor "how gorgeous" die Umgebung ist waren die Berge leider in den Wolken verhüllt und es fiel mir doch etwas schwer Janes Begeisterung folgen zu können.
In Beddgelert hörte der Regen mal kurzfristig etwas auf und wir streunerten durch den Ort und
tranken Tea Cream in einem total schnuckeligen Teahouse.

Das ist der Snowdon, der "Hauptberg" im Snowdonia Nationalpark. Am Mittwoch war strahlender Sonnenschein und da hat mir Jane nochmal gezeigt was ich am Dienstag eigentlich hätte sehen müssen.


Am Mittwoch musste Jane bei Betws-y-Coed arbeiten. Der Tag brachte strahlenden Sonnenschein. Ich bin morgens mit ihr dorthin gefahren und hab einen sonnigen Spaziergang am Fluß gemacht um dort auch einfach eine Zeit in der Sonne zu sitzen.
Mittags bin ich von dort mit dem Zug nach Conwy. Wie viele Städte an der Küste hat auch Conwy eine riesige Festung. Diese Burg geht wie einige auf Eduard I zurück, welcher durch die Vielzahl an Burgen die er baute den Zugriff auf Wales sicherte. Man muss sich mal vorstellen, dass diese Burg mit Hilfe von 1500 Arbeitern in fünf Jahren erbaut wurde. Nix Maschinen und so.





Am D
onnerstag war es dann vom Wetter wechselhaft. Mal lauwarm und mal was Getröpfel. Davon haben wir uns aber nicht abhalten lassen und sind an den Lake Llanberis gefahren um diesen zu umwandern.
Während im Hintergrund die Wolken aufzogen um ziemlich Regen abzulassen haben w
ir es uns auf der Brücke gemütlich gemacht und geluncht. Hinter der zweiten "Kurve" stand unser Auto und bis wir dort wieder ankamen war auch der Regen wieder weg :-).
Am Freitag ging es dann auch schon wieder in aller früh zum Zug und Flug.
Wales ist land-
schaftlich wirklich schön. Es wimmelt hier auch nur so von Kletterern. Also ich komme wieder, aber nicht ohne meine Regenjacke. Wobei mir ja versichert wurde das es vor meiner Ankunft super sonnig war und zwei Tage nach meiner Abfahrt auch wieder ganz toll war. Tja, ich hab halt sonst immer Glück in UK.

23. Juni 2011

Stubai - Stöcklenalm / AT



Wir Mädls haben es wieder geschafft. Nachdem unsere Rodeltour letzten Winter leider aufgrund von "Überbeschäftigung" ausfallen musste.
Diesen "Sommer" ging es allerdings nicht auf die Herzebner Alm da Tommi zu hatte sondern zu Luggi auf die Stöcklenalm.
Aufgrund von Lawinengefahr ist hier nur im Sommer offen. Praktisch mit dem Auto zu erreichen liegt sie auf 1600m und von kann dort man dann schöne Wanderungen starten.

Freitag nach der Arbeit ging es also los und verbrachten einen gemütlichen Abend auf der Alm. Aufgrund von Stromausfall wurde es dann im Kerzenschein umso romantischer ;-). Luggi hat uns erstmal lecker Schnitzel, Speckknödel und Salat (wie schön im EHEC freien Stubai kriegt man noch welchen) und dann natürlich noch ein Kaiserschmarn. Später hat Luggi uns noch ein paar Liedchen vorgesungen.

Am Samstag ging's nach einem leckeren Frühstück trotz Sauwetter los. Luggi hat sich für uns extra eine schöne Tou
r ausgedacht, die wir so nie gegangen wären. Spätestens bei der Flußdurchquerung hätten wir wohl kehrt gemacht und eine Alternativtour gesucht. Aber Dank meiner wunderbar tollen neuen Wanderschuhe hatte ich die trockensten Füße :-)

Luggi der auf uns Mädls wartet




Der Gentleman trug Tanja durch den ersten Fluß. Wir anderen Mädls haben uns dann gleich mal selbst auf den Weg gemacht, nicht dass er meint er versucht das auch mit uns ;-)
Den zweiten Fluß hat sie aber auch selbst überquert... Ergebnis, ihre Schuhe konnte sie ausle
eren














Auf Jägers Pfaden ging es dann den Berg hinauf. Und nein, hier hat es glücklicherweise noch nicht geschüttet, nur immer mal mehr oder weniger geregnet.
Die meiste Zeit hatten wir allerdings die dichten Wolken um uns und gelegentlich riss es auf dass wir sehen konnten, dass wir von Bergen umringt waren. Sah toll aus auch wenn Luggi behauptete dass es bei Sonnenschein viel schöner sei ;-)



















Bergsalamander


Wer sieht die Alpein Alm im Nebel? Da ging's für uns hin...



















Über diesen Fluss ging aber eine Brücke und kurz drauf saßen wir auch schon in der Alpein Alm. Der Wirt war noch unterwegs und daLuggi aber alle kennt, haben wir es uns einfach schon mal in seiner Stubn gemütlich gemacht.
















Von dort ging es nach einer wärmenden Nudelsuppe und einem Schnaps zur nächsten Alm. Auch dort durften wir es uns mit den Wirtsleuten in der Küche gemütlich machen und verbrachten eine witzige Stunde.

Die Alpein Alm versunken in den Wolken





Im strömenden Regen war es im Anschluss zum Glück nicht mehr weit zurück zur Stöcklenalm.

Da der Strom noch nicht zurück war - irgendein Verteilersonstwas teil war defekt und am WE nicht zu reparieren - blieb die warme Dusche zwar aus, aber das war auch ok. Und dann saßen wir mit einigen Leuten aus dem Tal gemütlich bis in die späten Abend-
stunden zusammen.







Nicht so leicht zu erkennen, aber da oben fing es am Abend doch glatt an zu schneien












Und Luggi spielt uns
noch ein Liedchen...




7. Mai 2011

Auf dem Laber / DE

An diesem wunderschönen sonnigen Tag konnte man ja nichts besseres machen als diesen im Freien zu verbringen.

Also ging es Mittags zu einem Ausflug in die Alpenregion. Einfach so schön, wenn die Blumenwiesen blühen, die Bäume alle schon in frischem grün leuchten und dann sieht man noch den Schnee auf den Alpengipfeln liegen.

In Oberammergau habe ich meiner Höhenangst getrotzt und mich in die Laberbergbahn gestellt. Zwischendrin bekam ich zwar mal wacklige Knie und feuchte Hände aber war dann doch alles gut. Oben auf dem Laber hatten wir dann eine tolle Aussicht die alles wett machte. Ein Stückchen konnten wir dann auch mit unserem Nicht-Wander-Schuhwerk erlaufen und haben die Aussicht von einem kleinen Gipfelchen genossen.
So in den Bergen ist es einfach schön.
Mit der letzten Bahn ging es vom Laber auch wieder runter und da hab ich sogar meinen Blick ins Tal gewagt und würde mal sagen, dass ich jetzt auch etwas stolz auf mich sein kann.





Zurück in München gibt es bei Sonnenschein doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder in
den Biergarten oder an die Isar. Und an Zweiterem haben wir noch die letzten Sonnenstrahlen genossen.