28. August 2013

Seinskopf / Signalkopf / DE

Blick auf das Karwendel vom Signalkopf
Von Krün geht's los. Wir hatten zwar eine andere Wegbeschreibung und hätten irgendwo bei Mittenwald los laufen sollen, aber nachdem wir dann den Tipp bekommen haben in Krün (875Hm) vom Wanderparkplatz loszugehen wie die Einheimischen, haben wir das auch gemacht. 

Weg durch die Klamm
Von dort mit einem Abstecher durch die Klamm und dann ging's hinauf. Wer hier lang geht, Regenjacke nicht nötig wie in so manch anderer Klamm, denn hier wird's nicht nass. 

Der Seinskopf liegt auf 1961Hm, da er kein Gipfelkreuz hat wirkt es nicht so spannend, aber wenn man nur bis hier möchte viel Platz für eine Pause mit toller Aussicht. Ansonsten gehen hier noch einige weitere Wege weiter.

Die letzten Meter auf den Signalkopf

Wir sind weiter zum Signalkopf (1895Hm). Ein paar Meter Kraxelei auf den Fels und wir hatten den Platz unterm Gipfelkreuz ganz für uns :-) Auch hier war die Aussicht aufs Karwendel grandios.

Da für den Nachmittag noch Regen angesagt war, schätze ich mal war es der Grund dass wir so gut wie allein unterwegs gewesen sind. Wir sind auf der gesamten Wanderung gerade mal fünf Leuten begegnet. 

Es sieht nach Regen aus... und da wurde es auch schon nass
Auf dem Weg zurück ins Tal kann man sich zwischen unterschiedlichen Wegen nach Krün entscheiden. Allerdings kamen die dunklen Wolken immer näher und wir dachten, dann doch am besten den kürzesten. Die Wolken waren trotzdem schneller und somit haben wir noch eine Dusche abbekommen ;-)
Hierfür hatten wir aber vorgesorgt und die Regenjacke im Gepäck.

Fazit: Schöne Wanderung. 

25. August 2013

Seeben Klettersteig / Seebensee / AT

Im Wettersteingebirge bei Ehrwald (kurz hinter Lermoos) findet sich der Seeben Klettersteig. An einem sonnigen Tag wie dem Ende Juli genau das Richtige, da er sich in der Nordwand befindet und man auch bei 30 Grad nicht am Fels zerfließt.

Wer Kinder hat, kann auch einen Rundweg nicht weit vom Parkplatz entfernt mit unterschiedlichen Stationen erkunden. Parken kann man am besten bei der Ehrwalder Bergbahn (994m). Ist sogar kostenlos :-)

Ansonsten wandert man keine halbe Stunde, oder war es doch was länger - ich hab's da nicht immer so mit der Zeit ;-) zum Einstieg des Klettersteigs. Daneben kommt ein Wasserfall runter und hinter einem ein Hammer Blick auf die Zugspitze. Also auch immer wieder stoppen und die Aussicht genießen.

Wo es einen Klettersteig gibt, ist auch die Möglichkeit zum klettern nicht weit, also ein paar Gehminuten weiter gegeben.

Der Klettersteig macht auf jeden Fall Spaß. Allerdings ist er nicht ganz ohne. An manchen Passagen geht's einfach nur mit Kraft. Am Drahtseil hochziehen und die Wand hoch gehen. Ja, zwei Mal hab ich wirklich überlegt wie es denn jetzt weitergehen soll? Ein wenig Beratschlagung mit den weiteren Aktiven hinter mir hat dann geholfen. Das letzte Stück ist dann nichts für Leute mit Höhenangst.
Lediglich ein Drahtseil und ein paar "Bolzen" in der Wand und an denen geht es dann im Zick-zack nach oben, die Wand ragt steil nach oben bzw. zum Ende hin nach unten. Ich würde behaupten das ist die "E" Passage. 
Generell ist der Klettersteig eingestuft in D/E. Weitere Infos haben wir hier gefunden.

Wenn man dann nach etwa 1,5 Stunden oben angelangt ist, kommt man nach 10/15 Minuten gemüt-
lichem Spazier-
gang am Seebensee (1657m) an. Der erste Blick ist wirklich die Wucht. Einfach toll!!! Ich hatte vor einem Jahr schon mal ein Foto bei einer Freundin gesehen und mir notiert dass ich da unbedingt mal hin muss, da es mich so beeindruckt hatte. Ich hat's natürlich vergessen, bis ich jetzt durch D. hier oben gewesen bin und es wieder in einer alten Mail entdeckt hab.

Da es ja so super Wetter war hatten wir auch die Bade-
sachen eingepackt. Zwei Damen neben uns hatten sogar aus irgend welchen Gründen ein Thermometer im Gepäck und somit musste natürlich die Temperatur erörtert werden. Sagenhafte a...kalte 11 Grad. Und das hat man auch von allen Seiten des Sees mit einem lauten "aaaahhh" oder "oooohhh" gehört, wenn sich jemand reingewagt hat. 
Nachdem sich mein eher dem Wasser abgeneigter D. aber mehrfach ins Wasser getraut hat und sogar vor dem Erfrierungs-
zustand ein paar Schwimmzüge hingekriegt hat musste ich da natürlich auch rein. Ich gebe es zu, ganz so viel Überwindung habe ich nicht aufgebracht und es lediglich zum kurzen eintauchen geschafft. Ansonsten wäre ich wohl nicht mehr rausgekommen, da mir meine Füße weggefroren sind und ich ja noch über diese pieksigen Steine ans Ufer balancieren musste.

Nach einer entspannten Runde weiteren sonnens und wieder Körper auf Normaltemperatur bringen, sind wir noch die 250 Hm zur Coburger Hütte aufgestiegen um die Aussicht auf die Zugspitze, Seeben- und Drachensee und alle weiteren Gipfel rundherum zu genießen. Und das beste Käsebrot das ich bisher auf einer Hütte hatte gab's auch :-)

Runter haben wir uns dann für den Hohen Gang entschieden. Bissi Kraxelei, ein schöner Weg. 

Egal wie man hoch kommt, es ist unglaublich schön und auf jeden Fall einen Ausflug wert!

Und beim nächsten Mal ist dann der Tajakante Klettersteig dran :-). Der liegt allerdings in der Sonne und war daher für den Tag nicht angesagt.

6. August 2013

Roß- und Buchstein / DE


Abwechselndes den Berg hoch tragen

Nachdem ich jetzt seit einem Jahr in der Halle die Wände beklettere, wurde es eindeutig höchste Zeit dass ich mein Können oder vielleicht eher mein Glück am Fels ausprobiere.

Das Wetter wollte in den vorherigen Wochen nicht so mitspielen, aber im Juli war es dann endlich soweit und D. ist mit mir in die Berge gefahren. Ziel war die Roßsteinnadel.

Ein Stückchen nach dem anderen nach oben
Zwar bereits früher Nachmittag, aber immer noch ziemlich sonnig, haben wir uns mit Seil und allem was so zum klettern dazu gehört den Berg hoch geschwitzt.

Jaa, ich muss zugeben, Fels ist schon was andres als so eine schön bunt bemalte Wand in der Halle ;-)
Und jaa, ich hab mich zwischenzeitlich am Fels gefragt was ich da eigentlich tue. 
Und alles wieder gut verschnüren
Aber kaum ist man wieder unten, musste ich zwar zugeben, dass ich mich doch ein wenig schlechter angestellt hatte als erhofft, aber Übung ist schließlich alles und ich hab mich schon auf den nächsten Versuch gefreut. 

Die Roßsteinnadel
Das schöne am Sommer ist ja, dass es so lange hell ist und daher haben wir uns noch die letzten Meter den Berg hinauf auf die zwischen Roß- und Buchstein liegende Tegernseer Hütte begeben und als letzte Gäste von der Terrasse die fantastische Aussicht genossen.



 
Tegernseer Hütte




























          

Zum Beginn der Dunkelheit sind wir nach ein paar weiteren Kraxel-
einheiten wieder im Tal angekommen.
Kunst am Fels :-)

Zu Essen sollten wir nur leider um die Uhrzeit nichts mehr finden :-(

Gut Nacht...

Klettersteig Schuasta Gangl Steinplatte / AT

Und da es die Abwechslung macht ging es diesmal auf zur Steinplatte um mit M & M und seinem Vater einen Klettersteig und zwar den Schuasta Gangl zu erklimmen.

Als Anfahrtsweg kann man bspw. bei Bernau rausfahren, über Grassau, Marquartstein, Unterwössen nach Reit im Winkl, weiter Richtung Kössen. Vor Kössen links auf die L 39 Richtung Lofer, vor Waidring bei Mühlau links hoch auf die Mautstraße zum Parkplatz Steinplatte.

Der Zustieg ist nicht dramatisch, erst ein bisschen den Wanderweg lang und dann noch ein klein wenig Geschlängel durch den Wald.

Hier sind die Kletterrouten zu finden
Auch hier gibt's viele Kletterrouten, wenn's mit dem Seil in die Höhe gehen soll. .

Für uns ging's aber rechts rum zum Klettersteig. Nachdem wir uns alle mit Klettergurt, Klettersteigset, Helm und Handschuhen bestückt hatten ging's die Wand hinauf. Die meisten Stellen sind im Schwierigkeitsgrad B und C, also gut machbar. 
Bei einem Teilstück kann man sich dann überlegen, ob man ein paar Meter geradeaus hoch geht oder man wagt sich über den Knieschladerer an der Felswand entlang. Wenn man der Höhe nicht so traut, dann besser geradeaus hoch. 

Nach etwa einer Stunde sind wir dann oben gewesen, geht bestimmt auch in kürzerer Zeit. 



Und hoch

Vor einem Jahr hätte ich mich das nicht
getraut. Wie schön dass Höhenangst
durch Übung vorbei geht.







Ich würd sagen gut begehbar, nicht zu schwierig :-) 

3. August 2013

Über den Soinsee zur Rotwand / DE

Blick auf den Soinsee Anfang Mai
Anfang Mai ging's auf das Sillberghaus zu einem Geburtstag. Eine der Aktionen des Wochenendes war eine Wanderung auf die Auerspitz
Der Rückweg zur Hütte ging dann vorbei am Soinsee. Anfang Mai lag allerdings noch einiger Schnee.

Da die Aussicht auf den See trotz des bedeckten Himmels sehr schön gewesen ist, wollten wir den Weg bei Sonnenschein nochmal angehen. Wir haben uns diesmal allerdings entschieden
Blick vom Soinsee auf die Ruchenköpfe

den Weg von der anderen Seite anzugehen. Daher haben wir nicht am Parkplatz des Sillberghauses bei Bayrischzell geparkt, sondern in Geitau.


Von Geitau geht man erstmal ein Stück auf der Ebene vorbei am Segelflieger-Flugplatz bevor man einen Forstweg erreicht. Am Soinsee angekommen kann man sich vorstellen dass man nicht der einzige Besucher ist, aber liegt einfach richtig schön. Im Hintergrund mit Blick auf die Ruchenköpfe. Wer klettern will ist hier auch richtig, muss ich beim nächsten Mal unbedingt ausprobieren.

Die Ruchenköpfe
Für einen Sprung ins Wasser war es allerdings zu kühl und der Himmel zwischen sonnig und bedeckt. 

Von dort sind C. und ich nicht den Forstweg weiter sondern wir dürften der Beschilderung gen Auerspitze gefolgt sein. Die Auerspitze sollte allerdings diesmal nicht erneut unser Ziel sein, sondern wollten wir die andere Richtung einschlagen und im Rotwandhaus einkehren. 
Die Wege waren noch immer recht matschig und dadurch ein wenig rutschig, aber alles soweit ok.

Rotwandhaus
Da man das Rotwand-
haus recht gemütlich auch mit Kinder-
wagen vom Spitzing-
see aus erreichen kann, ging es dort entsprechend zu als gäbe es etwas umsonst. Das Konzept der "Abwicklung" an der Theke mit ziemlicher  Wartezeit und etwas Chaos durch wartende Leute sollte vielleicht nochmal überdacht werden. 

Der Rückweg ging Anfagns auf selbem Weg zurück um dann aber früher abbiegend zum Soinsee zurückzuwandern. Leider ist ab dem Soinsee dann der Abstieg selbiger wie hoch. Ggf. gibt es auch eine Alternative, da wir aber schon was spät dran waren wollten wir keine Experimente mehr wagen. 
Auf dem Rückweg

Generell ganz schön. Ich fand allerdings schon, dass es einem beim Aufstieg zwar nicht auffällt, beim Abstieg allerdings schon, dass es sich ab dem Soinsee ziemlich zieht. Wen das nicht stört und auch mit den vielen Menschen bei schönem Wetter im Rotwandhaus kann die Tour mal machen. 

1. August 2013

Sanur - Bali / ID

Die letzte Station sollte in der Nähe des Flughafens Denpasar auf Bali sein, da ich Panikattacken vermeiden wollte, wenn es doch mit dem Verkehr mal wieder länger dauern sollte. Flug verpassen will man ja doch nicht.

Da ich nicht länger in Ubud bleiben wollte, es zeitlich etwas knapp geworden wäre im Süden noch die Halbinsel zu bereisen und ich über Kuta mehrfach gehört hatte, dass es der Ballermann der Australier ist, hat mich das nicht sonderlich gereizt und die Entscheidung fiel auf Sanur.

Sanur ist ebenfalls touristisch erschlossen, am Strand steht ein Resort neben dem anderen, aber ich fand so generell geht es noch und es gibt auch viele bezahlbare Hotels. 
Das Little Pond Homestay sah total nett aus, war nur leider ausge-
Warisata Hotel
bucht. Ich kann aber absolut das Flashbacks Bungalows and Rooms empfehlen. Es ist nicht so günstig im Vergleich zu anderen Unterkünften dieser Richtung, aber die Zimmer sind super, zumindest das welches ich für die eine Nacht hatte, bevor ich ins Warisata Hotel umziehen musste, da ausgebucht. Das Warisata ist preislich ganz gut, große Zimmer, nicht sonderlich chic strahlt aber durch den wüsten Garten ein gewisses Flair aus. 
Der Kaffee am Morgen ist eine Besonderheit ;-)

Die letzten beiden Tage habe ich somit nochmal mit Strandleben verbracht. Ich glaub viel mehr kann man hier auch nicht machen. Ich weiß nicht, ob das an allen Ecken auf der Ostküste ist, aber das Wasser ist ziemlich flach und bei Ebbe muss man sich eher flach ins Wasser legen um gesamthaft vom Wasser bedeckt zu werden. So ist es aber ganz schön, da entlang des Strands auch ein langer Weg führt zum spazieren und immer wieder nette Bars, Restaurants oder Cafès an denen man die einfach immer wieder suuuuper leckeren Fruit Juices bekommt. 
Mein Stückchen Strand
Und der Vorteil an einem touristischen Ort, hier gibt's auch guten Kaffee oder Eiskaffee ;-)

Also alles in allem klingen meine Einträge bis auf Pemuteran wohl leider nicht allzu positiv. Zusammengefasst hatte ich diesmal wohl leider nur einfach Pech, da zum ersten Mal vieles nicht so ganz geklappt hat wie ich mir das gewünscht habe v.a. auf Java. Das Wetter war nicht so übel, aber doch verregneter als gehofft.
Die Menschen Indonesiens sind uuuuunglaublich freundlich und hilfsbereit. Das ist mein Ernst. Dachte ich in Thailand schon, wow, hier auf Indonesien sind sie nochmal netter. 
Was tut man wohl in einem "Bad"room ;-) ?











Leider habe ich diesmal niemand unterwegs kennengelernt, was drei Mal am Tag allein essen doch etwas einsam macht - Dank "Hangout" konnte ich mich aber immer mal wieder mit "zu Hause" unterhalten. Ich könnte nicht sagen woran es lag, auf Java hatte ich das Gefühl der einzige Touri zu sein und auf Bali waren es Gruppen, Familien oder ein paar super coole Gestalten auf die ich dann keine sonderliche Lust hatte.

Wenn man eine grüne Insel möchte, tauchen, surfen und Strand ist Bali sicherlich zu empfehlen. Ich denke Java hat mehr Kulturelles zu bieten, aber auch landschaftlich sehr schön, wenn man irgendwie die richtigen Plätze erreicht. 

Ubud - Bali / ID

Jl. Monkey Forest
In Ubud ange-
kommen habe ich mir an der bekannten bzw. Haupt-Touri-Straße Jalan Monkey Forest eine Bleibe gesucht. Das Argasoka Bungalows war jetzt nicht der Wahnsinn, aber ganz ok. Ich glaub es hätte auch schönere Zimmer als meine gegeben, aber die waren ausgebucht. Was schön ist, obwohl es mitten an dieser Einkaufstraße liegt vermutet man nicht, dass das Gelände einen großen Garten birgt und einen Pool hat. 
Ich würde allerdings, wenn ich erneut nach Ubud kommen sollte, mir eine Unterkunft in der Jalan Kajeng nord-westlich der Monkey Forest suchen. Ruhiger und irgendwie hat sie ein schönes Flair. 
Jalan Kajeng

Ubud ist bei manchen noch als die Hippie-Stadt bekannt. Ich muss leider sagen, dass ich davon nicht mehr viel wahrgenommen habe und es schon wirklich sehr touristisch ist. Die gesamte Jl. Monkey Forest besteht nur aus Shops. Warum es in dieser allein vier Polo Shops mit Shirts zu umgerechnet 48 Euro gibt (und die nach Aussage anderer dazu noch gefälscht sind) erweist sich mir nicht als nachvollziehbar.


Trotzdem hab auch ich ein paar Souveniers geshoppt und bin für die nächste Hochzeit fündig geworden und hab ein Kleid gekauft :-).

Rice fields, sozusagen am Ende der Jl. Kajeng
Das Schöne ist man geht nur ein bisschen und schon steht man mitten in den Reis-
terrassen. Da hab ich dann einen Tag verbracht und bin querfeldein gegangen. Der Rückweg ging dann im Zick-Zack durch die Reisfelder, denn wenn es einen Weg gegeben hat konnte ich ihn nicht ausmachen :-) Egal, schön war's!
Mir liefen auch zwei Radler über den Weg. Der Plan sah zwar so aus als wären sie richtig, aber irgendwie hatten wir drei dann doch Zweifel ob der Weg wirklich noch existent ist, also am besten nochmal nachhaken.



Bumblebee Dance









Am Abend musste ich natürlich auch mal eine traditionelle Tanzaufführung ansehn und hab mich für eine Legong-Aufführung entschieden. Die Tickets dafür werden einem tags an der Straße verkauft, also man braucht keine Angst haben sowas zu verpassen. 

Die Musik, die immer sehr ähnlich ist, versetzt einen entweder auf Dauer in Trance, sie macht einen Kirre oder man versucht immer mal abzuschalten ;-) Die Tänze erzählen immer eine Geschichte, ich fand es faszinierend denn es ist nicht allein der Tanz oder die Kostüme sondern es wird sehr viel über den Ausdruck - meist weit aufgerissene Augen - und die Bewegungen der Hände vermittelt. 
Alles in allem sollte man es sich auf jeden Fall mal ansehen. (Leider hat das Video nach dem Upload nicht die beste Qualität, aber ihr bekommt zumindest einen Eindruck von der Musik)




Wer's nicht erkennt, hier hüpfen die Affen (freiwillig)
zur Erfrischung in den Brunnen

Am südlichen Ende der Jalan Monkey Forest liegt wie der Name es sagt der Monkey Forest. Vorsicht mit rumhängenden Sachen und kein Essen mitnehmen, die Affen wären dann nicht unbedingt Menschenscheu. Wenn man sie aber in Ruhe lässt ist es doch witzig sie bei Aktionen wie Abkühlung im Brunnen, Flohpflege oder ihrer Kinderbetreuung zu beobachten.  

Ich würde mal sagen zwei Tage Aufenthalt reicht. Ich hätte gerne noch eine Radtour gemacht, da ich davon mal was gelesen hatte, aber die einzigen Angebote hätten darin bestanden wieder einen Tagesausflug in die Stunden entfernte Umgebung zu buchen um dann dort rumzuradln. Ich hatte allerdings das Gefühl schon genug in Bussen, Zügen und Autos gesessen zu haben.