31. August 2014

Rubihorn - Allgäu / DE

SONNE :-) Jawohl, einen Tag durften wir das Allgäu auch in der Sonne genießen. 
Und dank meiner lieben Freundin hatten wir einen schönen Tourvorschlag erhalten. Das Rubihorn

Ihr könnt entweder in Reichenbach parken, dort haben wir bei unserer Heimfahrt einen großen Parkplatz gesehen. Ab hier geht ihr meines Erachtens aber erstmal einen asphaltierten Weg.

Wir haben in der Ortschaft Rubi geparkt. Am Ortseingang ist eine Übersicht des Dorfs, aber die dort eingezeichneten Parkplätze sind entweder nicht auffindbar oder privat. Wenn ihr aber bei der ersten Möglichkeit rechts abbiegt und die Straße hoch fährt, kommt unterhalb eines recht großen Betriebs mit Unterkunft (auf deren gegenüberliegendem Parkplatz dürft ihr nicht parken, hatten wir nämlich erst versucht), links eine Parkbank und laut der Wirtin darf man auf dem Wiesnstreifen parken. 

Hier steht auch direkt ein Schild zum Rubihorn. Somit noch ein paar Meter der Straße folgen, dann geht's auf einen Feldweg. Ihr könnt Euch dann am Waldrand entscheiden, ob links (Wiesenweg) oder rechts Richtung Gaisalpe. Wir sind dem rot markierten Weg rechts in den Wald gefolgt. 
Etwas durch den Wald, trefft ihr noch für ein Stück auf den Asphaltweg welcher aus Reichenbach kommt. Geht nicht allzu lange. 
Vorbei an einer Hütte, ein Stückchen über die Wiese und ab in den Wald. 

Es ist ein schöner schmaler Weg durch den Wald, mit bissi Fels und Wasser-
fällchen kreuzen, immer mit tollem Blick auf das Rubihorn.


Untere Gaisalpsee mit dem Rubihorn
Und dann steht ihr vor dem "Unterer Gaisalpsee" mit dem Rubihorn im Hintergrund. Sieht einfach toll aus. Bis hier sind auch einige mit ihren Kindern gelaufen. 
Einfach mal diesen Anblick genießen. Sieht so schön aus, da hab ich die vielen Menschen um mich herum glatt vergessen. Bei dem tollen Wetter, nach so viel Regentagen, ist da nämlich ganz schön was los gewesen. 


Auf dem Weg nach oben, die Serpentinen
Links um den See, hinauf in Serpentinen. Sitzend auf dem Rubihorn habt ihr einen unglaublich tollen Blick auf den unteren und oberen Gaisalpsee, das Nebelhorn und ich beasche mich mal wieder selbst, einen Schneegipfel, der bekannt ist, ich es mir aber nicht gemerkt habe ;-( . Wer sagen kann, was es ist, schreibt es doch als Kommentar dazu - dann merk auch ich es mir :-)



Blick auf Oberstdorf
Blick vom Rubihorn auf Nebelhorn und jetzt sieht man den Schneegipfel gar nicht
Der Weg quer rüber zum oberen See



Ihr könnt nun denselben Weg wieder komplett nach Rubi zurückgehen (leider kein Rundweg) oder ihr überschreitet den Nachbarskamm/gipfel und geht noch über den "Obere Gaisalpsee" oder ihr geht die Serpentinen runter, kreuzt ein wenig die Wiese (am Beginn der Serpentinen) und da fängt etwas plötzlich ein schmaler Wanderweg an, welcher Euch ebenfalls zum oberen See führt. 


Obere Gaisalpsee, also wenn das keinen Abstecher
wert ist...
Ich würde auf jeden Fall, wenn ihr noch ein wenig Ausdauer und Zeit habt den Abstecher zum "Obere Gaisalpsee" machen. Auch hier echt schön. 
In beiden Seen ist das Wasser zapfig kalt, also wenn ihr baden wollt, auf echte Erfrischung gefasst machen. 
Von hier geht ein eigener Wanderweg zum unteren See und von dort geht's letztendlich doch auf selbem Weg zurück ins Tal.
Einkehren könnt ihr natürlich auch noch. Entweder auf bereits genannter Hütte an welcher ihr direkt vorbeikommt oder ihr könnt, ich denke hinter dieser Hütte, den Hügel überqueren und in der dahinter liegenden Hütte die Aussicht genießen.

Auch diese Tour ist wirklich schön. Recht gut begangen, daher werdet ihr keine Einsamkeit erwarten können, aber die Aussicht ist wirklich toll!

Unterwegs sind wir wieder 6 Stunden gewesen, das aber mit ausführlicher Gipfel- und Obere Gaisalpseepause. 

Damit ich Euch noch einen Link zur Verfügung stellen kann, mal wieder Höhenrausch ;-) und da seh ich doch selbst zum ersten Mal, dass ihr Euch auf 1340Hm einstellen müsst. Lustig, wenn man keine Hm kennt, kommt es einem gar nicht so viel vor. 

30. August 2014

Widderstein hütte - Allgäu / AT

Vertrauen. Auf so vieles im Leben und an diesem Tag auf die Wettervorhersage.
Und los geht's
Mmh, sie hat sich um einige Stunden vertan. Wir sind wie erwartet im leichten Regen los marschiert. So mittendrin hatte ich den Funken des Glaubens, dass es wie vorhergesagt aufhört und mich in einer Trockenphase meiner Regenhose entledigt. Nach wenigen Minuten habe ich mich eines besseren besinnt und sie wieder angezogen und angelassen.

Ich fand's trotzdem schön und auch irgendwie lustig und dazu auch mal was andres. Gewittert hat's ja nicht, somit auch nicht gefährlich.
Ziemlich zu Beginn hat's mal dermaßen geschüttet und uns kam ein Haufen nasser Wanderer entgegen, die uns mitteilte, dass der Widderstein in dicken Wolken liegt und von Schneeflöckchen überzogen ist. Bei der Nachricht flackerte schon ein leichter Zweifel auf, ob wir überhaupt noch weitergehn sollten. Aber nix da.
Das schöne an der Tour ist nämlich, man kann unterhalb des Widderstein entlang gehn und in der Widdersteinhütte einkehren :-) Neues Ziel erfasst!

So grün...
Ach ja, von wo geht's los. Ihr fahrt nach Baad was bereits in AT liegt. Hier habt ihr am Ortseingang zu Eurer Rechten eine Auswahl an Parkplätzen. Los geht's über die Holzbrücke und Richtung Bärgrundhütte.
Eine der vielen "Fluß"überquerungen
Der Weg geht stetig, aber gemütlich nach oben, ihr oder zumindest wir haben auf dem Weg mehrere Wasserfälle gesehen, was ggf. auch nur am andauernden Regen der letzten Tage und Wochen lag. So manchen Fluß durchwatet, was bei Sonnenschein wahrscheinlich auch nicht der Fall sein wird.
Matsche, Matsche :-)
Durch den Regen...

Wenn man den ersten Anstieg hinter sich hat, geht es über eine weitläufige Kuh- und Pferdewiese. Hier könnt ihr Euch an ein paar bemalte Pföstchen halten um die Wiese in die richtige Richtung zu überschreiten.
Was ne schlaue Kuh, steht im Stall...blöd nur so
ohne Dach :-(

Rückblickend auf die Neue Hochalphütte






Zum Ende der Wiese geht's links den Berg hinauf. Ihr kommt an der "Neue Hochalphütte" vorbei. Hier gibt's bspw. heißen Kakao :-). Ich glaub bei Sonne ist es hier total nett zum draußen sitzen.


Das da hinter mir ist der Widderstein












Weiter durch den vermeintlichen Matsch und ihr steht vor dem Widderstein. Wenn das Wetter ok ist könnt ihr der Beschilderung folgend hochkraxeln. Da der Gipfel aber immer noch in einer dicken Wolkendecke hing und der Fels durch den Schnee zu rutschig gewesen wäre, haben wir uns an unser neu auserkorenes Ziel gehalten und sind in der Widdersteinhütte eingekehrt. 
Mit noch so ein paar verrückten Regenanbetern saßen wir dann strumpfsockig in der Hütte und haben eine super leckere Spinatkasknödelsuppe gegessen. Sehr zu empfehlen.

Durch das Licht hätte man meinen können wir seien auf Island
Und viele bunte Wiesnblümchen :-)
Schneebeweis
Widdersteinhütte (kann man auch übernachten)
Und ihr werdet es kaum glauben, aber dann hat's wirklich aufgehört zu regnen, oder? Ich weiß es gleich gar nicht mehr. Als Rundweg ging es dann wieder mit toller Aussicht auf Berge und Wasserfälle Richtung Baad. Im Tal müsst ihr nochmal ne Strecke am Fluß entlang zurück nach Baad zum Parkplatz. 


Den Hühnern war es auch zu nass :-)
Mir wurde geflüstert, dass die Tour wohl sonst sehr gut begangen ist. Bei dem Wetter konnten wir das nicht behaupten und so fand ich die Tour auf jeden Fall sehr schön!

Ach ja, ggf. ganz interessant. Mit Einkehr sind wir 6h20 unterwegs gewesen. Laut Beschilderung geht's schneller. Wahrscheinlich haben wir durch den Matsch auch länger gebraucht ;-)

Wir hatten die Tour aus einem Reiseführer, aber wie gewohnt, findet ihr auch Infos auf Höhenrausch

Und noch mehr Wasserfälle. Und ja ich weiß wir sind im
Partnerlook ;-)

29. August 2014

Breitachklamm - Allgäu / DE

Ein verlängertes Wochenende, optimal für eine Hütten-Bergtour. Nachdem dann aber für die Ascher Hütte im Paznauental Schnee angesagt war, jaaa im August, haben C. und ich uns kurzerhand entschlossen ins Allgäu zu fahren.
Und wieder jaaa, irgendwie haben wir uns eingebildet, dass hier kein Schnee fallen würde ;-)

Auf die Schnelle haben wir dann sogar noch eine super Unterkunft in Oberstdorf gefunden (im Übrigen eine gute Ausgangsbasis), welche ich nur empfehlen kann. Die Weinklause und für 15 Euro mehr würde ich auf jeden Fall empfehlen die Halbpension zu buchen, 5-Gänge-Menü am Abend (mit Auswahl aus drei Hauptspeisen), sehr lecker. Da kann man doch nicht nein sagen. Der Wellnessbereich mit zwei Saunen und Dampfbad ist neu seit diesem Jahr.

Als wir bereits Mittags auf der Matte standen hatten wir ja noch ausreichend Zeit. Eine Klamm eignet sich da bei Regenwetter ganz vorzüglich und die Breitachklamm wurde uns auch vor Ort empfohlen, also grad bei Regen. 

Einfach aus Oberstdorf Richtung Kleinwalsertal auf der B19, aber dann ziemlich schnell abbiegen zum Gasthof Walserschanz, aber ist eh ausgeschrieben und dort ist ein großer Parkplatz. 
Mit der Allgäu Card oder wie das Kärtchen heißt, welches wir im Hotel bekommen haben und einem im Sommer im Übrigen an zwei Tagen alle Bergbahnen nutzen lässt, kriegt ihr 50 Cent Ermäßigung für die Klamm.

Wie erwartet ging's ziemlich zu wie im Berufsverkehr, nur auf Füßen. Schließlich wird sie im Reiseführer als "interessanteste Klamm Mitteleuropas" mit ihrer 1780m Länge und 90m Tiefe. Seit 1905 gibt es die bis heute nicht veränderte Wegeführung. Natürlich vor allem für Kinder spannend und durch den Regen viele Wasserfälle.

Laut Reiseführer ist die Strecke der Rundtour 5km und dauert 2,5 Stunden. 

Die besagte Hütte
Leider hab ich mir den Namen der netten Hütte zur späteren Einkehr nicht gemerkt :-( somit eine Wegbeschreibung, denn es gibt ansonsten noch ein paar Gaststätten. Wenn ihr am Ende der Klamm am Kassenhäuschen raus seid, geht ihr über die Gitterbrücke und noch ne Zeit am Fluß entlang. Dann geht's den Berg rechts hoch und ihr kommt zwangsläufig an einer Hütte vorbei - Blick siehe auf dem Foto.
Lecker!!!
Hier gibt's sogar veganes Essen. C. und ich haben uns eine vegetarische Brotzeit geteilt, unglaublich leckere selbstgemachte Brotaufstriche!! Und einmal Brotnachschub kriegt man auch nochmal kostenfrei (was ja keine Selbstverständlichkeit ist, v.a. da in der Karte extra vier Scheiben dabei stehen).

Trockenen Fußes ging es dann zurück zum Auto, noch eine Bummeltour durch Oberstdorf und ein Gläschen Bowle auf dem Weinfest, bevor wir den neuen, schönen Wellnessbereich in der Weinklause getestet und den leckeren Fisch unseres Menüs genossen haben :-)

6. August 2014

Notkarspitze (Ettal) / DE

Eine super schöne Tour!

Einmal die Garmischer A95 runter und dann Richtung Ettal. Bevor ihr nach Ettal kommt, parkt ihr links auf dem Wanderparkplatz auf dem Ettaler Sattel

Ihr folgt den Schildern zur Notkar-
spitze. Ziemlich schnell geht ein Weg in den Wald. Die gesamte Route geht auf kleinen Wanderpfaden. Ihr müsst immer was kucken, damit ihr Euch nicht im Wurzelwerk verheddert ;-)
Der Ochsensitz?

Nach etwa einer Stunde kommt ihr auf einem Stück Wiese raus (siehe Foto). Lauft hier nicht einfach weiter, sondern geht die drei Meter nach rechts zur Bank. Von hier habt ihr nämlich einen tollen Blick direkt auf das Kloster Ettal. Wir gehen mal davon aus, dass es sich bei dem Plätzchen um den Ochsensitz handelt. 
Blick auf Kloster Ettal

Blick auf den Gipfel der Ziegelspitz
Von hier geht's weiter, über Wiese durch Wald und dann seht ihr auch schon ein Gipfelkreuz vor Euch. Um dort anzukommen noch ein Stück den Weg hinauf. 
Hier lässt sich gut eine Pause einlegen und wir dachten auch erst wir sind schon auf der Notkarspitze.
Ist der Aufstieg mit drei Stunden angegeben, hatten wir uns gewundert, dass wir nur zwei gebraucht hätten. Auch das Gipfelbuch ist sich nicht so einig auf welchem Gipfel man ist, aber, wir letztendlich ist es die Ziegelspitz
Auch von hier eine tolle Sicht.

Blick von der Ziegelspitz auf Kloster Ettal
Blick von der Ziegelspitz auf den Aufstieg
Der weitere Weg schlängelt sich durch Latschen bergsteigend zur Notkarspitze. Also bissi Felsen hochkraxeln, aber alles machbar. 
Weiterweg zur Notkarspitze

Als wir auf dem Gipfel angekommen sind zog es allerdings zu und daher fiel die Pause hier sehr kurz aus.
Es gibt zwei Wege nach unten, entweder die längere Tour über die Kuhalm.
Da das unseres Erachtens in einen ziemlich langen Hatsch im Tal zurück zum Auto geführt hätte, sind wir am Gipfel rechts runter. Hier steht keine Richtung ausgewiesen, daher der Hinweis.
Dieser Weg führt zur Ettaler Mühle. Teils ist der Weg steiler, Trittsicherheit solltet ihr haben. Wir sind auf den steinigen Wegen auch immer wieder was rumgerutscht. 
An ein paar Stellen ist der Weg drahtseilversichert. Nicht immer unbedingt notwendig, manchmal aber doch ganz hilfreich, da sonst auf Sand und Stein was rutschig und steil.

Blick beim Abstieg auf die mittlerweile leicht in den Wolken verhangenen Gipfel
Weg"impressionen"

Wenn ihr im Tal angekommen seid, müsst ihr Euch  nach rechts wenden. Mmh, ich sag mal so 15 Minuten ggf. ist es auch länger zurück zum Parkplatz. 

Auf der Tour selbst gibt es keine Einkehrmöglichkeit, daher packt Euch ein Gipfelbrot ein. 
Im Tal könnt ihr bspw. in der Ettaler Mühle einkehren. Hier war ich auf einer anderen Tour, ist ganz lecker.
 
Die Tour ist mit 4 bis 6 Stunden angegeben, je nach Abstieg. Also mit unseren drei Stopps waren wir 5,5 Stunden unterwegs, wie man sie in 4 Stunden schaffen soll ist mir nicht ganz klar. Man muss ja auch nicht gleich rennen. 

Ihr könnt die Tour auch andersrum gehen. Der Aufstieg wäre dann was steiler. In dem Fall parkt in Ettal und nach dem Abstieg andersrum vom Ettaler Sattel zurück.

3. August 2014

Feichteck überm Samerberg / DE

Diesmal war uns nach einer leichteren bzw. aufgrund des angedrohten Regens einer kürzeren Tour. 
Nachdem in der Woche in Bayern noch kein Ferienbeginn war, haben wir uns nochmal auf die A8 Richtung Salzburg gewagt und sind in Nußdorf abgefahren. 
Fahrt nach Nußdorf und ca 500m nach dem Ortsschild rechst zum Samerberg und immer dem Schild der Wirtschaft "Duftbräu" folgen. Am Gasthof vorbei und wir haben direkt an der Straße geparkt, wo es rechts zum Wanderparkplatz Gammern abzweigt. Ihr seid auch nicht die einzigen die da parken.
Ihr müsst zwar dann zu Fuß da hoch, aber das war uns lieber als am Ende der Wanderung, denn ihr kommt wieder an der Straße raus. 
Hinweis des Wanderführers, zwischen dem 15.9 und dem 15.5 ist der Rückweg ab der Doaglalm durch das Wildgatter gesperrt ist und daher sollte man an der Straße parken, sonst habt ihr nen Umweg. Wie auch immer, jetzt war nichts gesperrt und war trotzdem praktisch.

Also erstmal von der Straße hoch zum Parkplatz (der im Übrigen auch was kostet), diesen queren und am hinteren Ende haltet ihr Euch auf dem Weg "Feichteck /Wagneralm". Genau rechts daneben geht ein Feldweg, welchen wir nicht genommen haben. 
An der privaten Stieglalm vorbei und links halten. Über eine Almwiese, etwas holprig durch die tiefen Kuhabdrücke und im Zaun was weiter oben seht ihr wo ihr wieder rüber müsst. 
Ab da geht's ein Stück durch den Wald, dann wieder an einer Wiese entlang und drüber. Je nach Tempo kommt ihr schneller oder langsamer ans Gipfelkreuz des Feichtecks auf 1514m. 700Hm sind geschafft und mehr werden es auch nicht.
 
Wenn ihr nun auf der anderen Seite absteigt, könnt ihr nach Lust und Laune noch den Karkopf besteigen. Auch schon wieder ein paar Jahre her, seit ich da oben gewesen bin.
Wir sind aber nur zum Sattel runter und dort links in den Wald abgebogen Richtung Doaglalm. Hier verlief früher mal ein teils mit Platten verlegter Fahrweg, welcher aber langsam überwuchert, nun ist er nur noch für Wanderer.


Die letzten Meter zum Gipfelkreuz
Blick vom Gipfelkreuz auf Karkopf und Hochries
Die Doaglalm
Einfach runter und Einkehr in der Doaglalm. Hier sitzt man schön, für Kinder auch toll u.a. wegen der Ziegen und Hühner. Die Essensauswahl ist etwas eingeschränkt, aber man findet was leckeres. 
Von hier sind wir dann auch schon wieder durch den Wald abgestiegen.

Ihr kommt an einem Parkplatz raus, haltet Euch die Straße lang nach links. Zwar nicht soo schön, aber nach 10 Minuten Straßengehen kommt ihr an eurem Auto wieder an.

Mit Gipfelpause und Einkehr waren wir etwa 4 bis 4,5 Stunden unterwegs. Teil im Schatten, teils in der Sonne. Ganz gemütlich und man ist am Nachmittag schon wieder zurück in München, wenn's also mal nicht so lang dauern soll.