25. April 2011

Hanoi / VN

Mein letzter Stop führte mich noch für zwei Tage nach Hanoi was auf viet-
namesisch soviel heißt wie "Die Stadt innerhalb der Flüsse". Hanoi ist mit 6,4 Millionen Einwohner die zweitgrößte Stadt Vietnams und die Hauptstadt. In der eigentlichen City leben 2,5 Millionen EW.


Leider war der Temperaturunterschied von 33 Grad in Saigon zu 15 Grad in Hanoi beträchtlich, aber immerhin hatten mich schon genug Reisende die ich auf meinem Weg kennengelernt hatte davor "gewarnt".

An die Altstadt grenzt der Hoan Kiem See (See des zurückgegebenen Schwertes) in welchem ihr die kleine Insel mit dem Thap Rua (Schildkröten Turm) seht.

Hierzu gibt es eine Legende von Le Loi welcher einen Guerillakrieg (1418-1428) gegen die Ming Besatzer führte. Er flehte den Himmel an worauf sich eine goldene Schildkröte aus dem See erhob und ihm ein Schwert überreichte, mit welchem er die Feinde vertrieb. Da tauchte dann gleich die Schildkröte wieder auf und verwandelte das Schwert in einen jadefarbenen Drachen. Aus Dankbarkeit für die Hilfe ließ Le Loi den Tempel auf jenem See errichten.
Witzigerweise war erst letztens in den Nachrichten, dass eine echte lebende Riesenschildkröte aus dem See gezogen wurde. Allerdings war diese wohl aus einem Zoo entflohen (echt wahr).

In Hanoi gibt es zwar bei weitem nicht so viele Motorräder wie in Saigon allerdings gibt es hier noch rund 200.000 Autos. Leider fahren die nicht um einen rum wenn man die Straße überquert und man ist ständig damit beschäftigt aufzupassen dass man nicht umgefahren wird.
Ich glaube manchmal war ich kurz davor den nächstbesten mich anhupenden oder irgendeinen hupenden (alle hupen) aus dem Auto zu ziehen ;-). Auf jeden Fall habe ich zurück in Deutschland noch nie so diese Ruhe genossen :-).
















Die Altstadt selbst ist ein Labyrinth an Straßen. Jede Straße hat einen Namen welcher darauf beruht was dort verkauft wird. Die Unterscheidung ist zwar nicht mehr ganz so abgegrenzt wie wohl früher, doch reiht sich in der Hang Giay ein Schuhladen neben den anderen, in der Hang Chi Knöpfe und Fäden so wie hier.
Diese in Tüten verpackten Dinge sind alles Knöpfe. In meinem Reiseführer sind allein 58 Straßen unter verschiedenen Themen aufgeführt (Holzinstrumente, Ziegel, Kräutermedizin, Wasserpfeife, Reisnudel und und und)


Ingwer-
verkäuferin












Ein Friseur direkt an einer viel befahrenen Straße. Der Spiegel welchen der Friseur gerade verdeckt ist am Zaun festgemacht.












Das sind die kleinen Hocker von denen ich mehrmals gesprochen habe.
Dies ist eine Familie, allerdings sieht es so auch aus wenn man sich auf der Straße einen Imbiss kauft.

Besuch im Ethnologischen Museum. Unter anderem gab es hier auf dem 3 ha großen Areal Häuser der unterschiedlichen Vö
lker Vietnams zu besichtigen. Wenn man in das 5 Meter hoch gelegene Bürgerversammlungshaus geht spaziert man innen lediglich auf ein paar haltenden Querstangen aus Holz mit darüber gelegten nachgebender Bambusstangen.




















In Hanoi liegt auf dem Ba-Dinh-Platz das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Onkel Ho (wie er auch von den Vietnamesen genannt wird) hatte in seinem Testament, sowohl ein Staatsbegräbnis als auch die Ausstellung seines Leichnams ausdrücklich verbeten. Sein Nachfolger Le Duan hatte das Testament allerdings erst mehr als zwei Jahrzehnte nach Ho Chi Minhs Tod veröffentlicht.

Somit patroullieren jeher Tausende Menschen an seiner wächsernen durch Formaldehyd erhaltenen Leiche vorbei. Im Oktober und November ist das Mausoleum geschlossen, dann wird Ho Chi Minh "aufgefrischt".

Das Ganze ist eine sehr interessante Erfahrung. Erstmals muss man sich brav in Reih und Glied an der Pforte aufstellen. Dann marschiert man in zweierreihe (wie aus der Grundschule bekannt) auf das Mausoleum zu. Dort wird man von den Wachen welche vor dem Mausoleum postiert sind schon darauf hingewiesen die Arme am Körper nach unten hängend zu behalten, nicht zu sprechen.
Hintereinander geht man dann im klimatisierten Raum ohne stehen zu bleiben, nicht lächeln und nicht Arme verschränken am gläserenen "Sarg" vorbei. In diesem befinden sich weitere 5 oder 6 Wachen welche einen genau beobachten ob man sich auch entsprechend verhält.
Kameras sind selbstverständlich nicht gestattet.

Ba-Dinh-Platz (diesen darf man nicht überqueren ansonsten wird man gleich von einem Security verscheucht - war einen Versuch wert ;-) )




















Besucher in Zweierreihe









Wechsel der sozia-
listischen Ehrengarde
























Kaiser Ly Thanh Tong, der dritte Kaiser der Ly-Dynastie ließ den den Van Mieu Tempel (Literaturtempel) 1070 als einen Ort der Verehrung des Konfuzius erbauen.
Wenig später wurde dieser erweitert und die erste Universtät Vietnams begründet.
Der Tempel ist in Höfe und Tore aufgebaut welche alle ihr eigene Symbolik haben. Auf dem Rücken der steinernen Schildkröten, welche für Weisheit und Dauer stehen, sind auf Tafeln die Namen der 1306 Preisträger eingraviert welche zwischen 1442 und 1779 als Sieger aus insgesamt 82 Literaturprüfungen hervorgegangen sind.




Konfuzius

24. April 2011

Hoi An / VN

Der nächste Stop brachte mich mit dem Flieger nach Da Nang von wo ich mir mit ein paar weiteren direkt ein Taxi nach Hoi An geteilt habe.

Stand ich Hoi An doch ein wenig kritisch gegenüber. Erzählten die einen es sei eine traumhafte Stadt und wollten überhaupt nicht weiter meinten die nächsten es sei ihnen zu touristisch.

Ich würde jetzt behaupten, dass beides zutrifft. Es gibt so einige Reisegruppen die durch die Straßen und Gassen ziehen, doch hat es seinen ganz eigenen Flair. Diese alten Häuser, bei welchen durch die jährlichen Hochwasser die Farbe der Häuser abblättert führen einfach zu einer tollen Atmosphäre.
Durch den touristischen Einfluss gibt es auch einige Restaurants und Cafés in welchen man auch gemütlich Zeit verbringen kann um in seinem Reiseführer zu stöbern oder zu lesen.
Die einheimischen Garküchen sind im Normalfall mit sehr niedrigen Hockern ausgestattet, die zwar zum Essen ausreichend sind, nicht aber einladen um dort mehr Zeit zu verbringen.
Allerdings muss man sich darauf gefasst machen, dass sich in Hoi An eine Schneiderei an die nächste reiht und dann kommt auch schon ein Souvenirshop neben dem anderen. Also touristisch ist es allemal. Ich denke ich habe eine gute Zeit erwischt, denn später in der Saison kann ich mir gut vorstellen, dass einem das Getümmel wirklich zu viel werden kann.

So kam ich also in der 60.000 Einwohner Stadt an und verbrachte dort auch mehr Zeit als ich eigentlich geplant hatte.
J. aus Wales die ich in Saigon kennengelernt hatte kam am folgenden Tag auch nach Hoi An und so unternahmen wir einige Dinge zusammen und hatten einfach eine gute Zeit. Wie gesagt, wenn man allein in den Urlaub fährt ist man eigentlich nie allein.



Verkehrsberuhigte Straße (wohl die einzige in Vietnam ;-) ) mit Souvenirshops


Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass die wartenden Personen auf Gäste für eine Bootsfahrt warten?!


Ich habe das Gefühl gehabt, dass es in Vietnam sehr wenig alte Menschen gibt, wodurch diese einem dann auch besonders aufgefallen sind.
Habe ich doch gelesen, dass 60% der Bevölkerung jünger als 25 Jahre sind
. Dies ist wohl kein Wunder wenn man sich die Zahlen über den Krieg ansieht. 1 Millionen Soldaten und etwa vier Millionen Zivilisten sind auf vietnamesischer Seite während des Vietnam / Amerikakrieges ums Leben gekommen. (Angabe ohne Gewähr)

Sie verkaufte auf jeden Fall Tonpfeifen.














Hoi An liegt am Thu Bon Fluss. Jedes Jahr um den Oktober steigt das Wasser so hoch, dass man wie in Venedig mit dem Boot durch die Gassen paddeln kann und dadurch di
e Häuser bis zu zwei, drei Meter unter Wasser stehen. Zum Glück dauern die Über-
flutungen häufig nur ein bis ein paar Tage.
Hoi An weist bereits auf eine Besiedlung vor mehr als 2500 Jahren hin. Nach den Piraten wurde hier mit Gewürzen und Seide gehandelt. Die Portugiesen waren die ersten Europäer welche sich erst in Da Nang niederließen und dann auch in Hoi An waren. Da Nang galt während des Vietnam / Amerika Krieges als Schlüsselstellung des Krieges. Deutschland war in Da Nang mit seinem Lazarettschiff (Helgoland) des DRK vor Ort.

Ein lustiger Abend mit J. im Búp Restaurant 96 mit tollem Blick auf den Fluß

















Bevor die Vietnamesen (1471) die Region eroberten, war diese jahrhundertelang Zentrum der hinduistischen Champa. Bei Da Nang liegt der damals größte Tempelkomplex "My Son" der Champa. Seit 1998 gehört die Stätte zu den UNESCO Weltkulturerbe und musste natürlich besucht werden.
Für alle Reisenden welche vorher bereits in Angkor in Cambodia waren, habe ich mir sagen lassen dass dieser Besuch wohl eher eine Enttäuschung ist. Leider muss auch ich zugeben, dass es zwar interessant war ich aber dringend dazu rate sich vorher genau über die Tempel zu informieren damit man sich eine Vorstellung machen kann wofür welches Gebäude genutzt wurde. Das Englisch unseres Reiseleiters war leider nicht soo toll und daher waren die Informationen Zeitverschwendung und erläuternde Schilder gibt es nicht. Der Besuch dauert nur etwa eine Stunde, aber wie gesagt wenn man einen Fleck erwischt an dem nicht eine Busladung Touristen im Weg steht (eigentlich kaum möglich) dann wirken diese alten z.T. noch mit Gras überwucherten Tempel im dicht bewaldeten Gebiet sehr beeindruckend.


Vom Parkplatz wurden wir mit den alten Ami Jeeps in die Nähe der Tempel gebracht. Irgendwie eine etwas kontroverse Erfahrung.

















Ja, das bin ich in diesem wunderschönen gelben Regencape





































Auch in Hoi An habe ich mir wieder einen Roller gemietet und J. und ich sind die Küste von Hoi An nach Da Nang abgefahren. Es ist echt traurig zu sehen, wie die gesamte Küste mit riesigen Resortanlagen zugebaut wird. Wir hab
en uns gefragt, wo die ganzen Touristen herkommen sollen die hier diese riiiieeesen Resorts alle füllen sollen, welche wohl mehr oder minder zur selben Zeit fertiggestellt sein werden.


Nicht wundern, die Helme sind im Normalfall wie ein runder Topf mit ein bißchen Styropor drin. Da diese einem durch diese tolle Passform ;-) aber vom Kopf rutschen und man sich dadurch entweder selbst erwürgt oder den Beifahrer die Sicht nimmt habe ich mir noch ein Shirt um den Kopf gewickelt um ihn wenigstens ein bißchen besser auf meinem Kopf zu behalten.

Besuch des Cua-Dai-Strands auf eine Runde sonnen und schwimmen. Hierbei kann ich meinem Reiseführer nur Recht geben, die Strömung hier ist so stark dass man sich nicht wirklich weit ins Wasser traut. Mein Reiseführer beschreibt es so, dass die GIs welche hier Entspannung suchten mit dem Wasser manchmal mehr zu kämpfen hatten als im Krieg.






Ein riesiger weiblicher Buddha welcher auf dem Monkey Mountain über den Küstenstreifen ab Da Nang bis runter nach Hoi An "wacht".


















Zum Schluss ging es noch auf die Marble Mountains. Von diesen wird das Marmor abgetragen welches in den unzähligen Werkstätten zu Buddhas, Tigern in klein und riesig oder unzähligen anderen Figuren gefertigt wird. Zum Teil geht's durch Höhlen und nach ein wenig Kraxelei steht
man dann zumindest schon mal auf einem der fünf bis zu 100m hohen Marmorberge. Die Vietnamesen nennen sie Ngu Hanh Son und weisen jedem der fünf Berge ein Element zu (Wasser, Metall, Holz, Feuer und Erde). In den Bergen sind einige Pagoden eingerichtet, in einer nicht zu erwartender großen Grotte findet sich eine großer Buddha mit mehreren Altären.






3. April 2011

Da Lat / VN

Ist ja nicht so, dass mein Trip im Mekong schon aufgehört hätte. Nachdem ich wieder eine Nacht Zwischenstopp in Saigon eingelegt hatte ging es am nächsten morgen auf eine 6 stündige Busfahrt ins zentrale Hochland nach Da Lat.
Die Region ist ein Tee und Kaffee als auch
Blumenanbaugebiet (diese allerdings in einer Vielzahl Gewächs-
häuser). Da Lat ist bei den Viet-
namesen als Flitter-
wochenziel unglaublich beliebt, da es den großen Xuan-Huong-See (mit Tretbootfahren) in der Stadt gibt und ein paar "Wasserfälle" in der Umgebung. Da Lat ist außerdem mit 250.000 Einwohnern nicht so groß wie es Saigon oder Hanoi sind.

Dienstag Nachmittag kam ich an und hab mich in dem mir empfohlenen Dreams 1 (151 Phan Dinh Phung) Hotel eingemietet. Das kann ich wirklich weiter empfehlen. Super schöne Zimmer mit Parkett, Jacuzzi und Sauna auf dem Dach und ein Frühstück bei dem man sich durch jedes erdenkliche Obst (bereits aufgeschnitten) durchprobieren und satt essen kann - super.

Den Dienstag hab ich noch genutzt um mir die Stadt ein bisschen anzuschaun. Manche Leute finden sie ganz toll, ich fand sie ganz nett, hat einen Kleinstadtflair mit mehr Verkehr.

Mittwoch habe ich mir wieder einen Roller gemietet. Die Besitzerin des Hotels hat mir auf der Karte gezeigt, dass ich einfach links die Straße raus (also außerhalb der Karte gelegen) fahren soll um mir die Elephant falls und eine Seidenfabrik anzuschaun. Na, wenn das so einfach ist - los
ging's. Ha ha, wär ja auch zu einfach gewesen :-). Und so hieß es ganz schnell immer wieder, links oder rechts abbiegen? Also Fazit, der WEG ist das Ziel und somit bin ich durch die Landschaft gekurvt und hab die genossen. Da meine Tankanzeige allerdings immer auf voll, also total voll stehen blieb hab ich sicherheitshalber immer mal gestoppt, nicht dass ich dann in der Pampa der Berge stehen bleibe. Wäre ja blöd.
Ja und dann hieß es, wo geht's denn jetzt zurück nach Da Lat wenn nicht auf dem selben Weg. Schilder sind jetzt nicht das was man in Vietnam an jeder Kreuzung findet. In irgendeiner Ortschaft hatte ich dann Glück und ein Vietnamese hat mir den richtigen Weg gezeigt (leider kann man Wegbeschreibungen nicht immer glauben. Denn bevor sie einem nicht weiterhelfen können sagen sie einem gelegentlich einfach irgendwas, muss man halt wissen). Ich stand dann auch irgendwann wieder in einer Straße die ich kannte (wie gesagt Da Lat ist jetzt auch nicht so riesig) und das macht ja alles etwas spannender.

In Da Lat wollte ich mich dann an die Straßenkarte halten und mir ein paar Gebäude anschaun, nur leider fehlten entweder auf der Karte ein paar Straßen oder es gab keine Schilder auf jeden Fall hab ich auch in Da Lat nix gefunden. Was solls. Den Blumengarten hab ich dann doch entdeckt, der leider etwas enttäuschend war. Ich nehme an in der Hochsaison ist es da etwas blumenreicher.

Und dann fing es auch noch an zu regnen. Da Da Lat in der Hochebene liegt ist es dort ohnehin etwas kühler und mit dem Regen war es dann doch eher kalt, v.a. hatte ich nur ein kurz- und ein langärmeliges Shirt an. Brrrrr
Wisst ihr was, ich bin zurück ins Hotel gefahren und hab mich ins Bett gelegt, hab mir einen Film angeschaut und bin dann in die Sauna und das Jacuzzi gegangen - natürlich in amerikanischer Manier. Am Abend noch lecker Essen.

Fischmarkt - frisch aus den Flüssen und Seen und geköpft vor Ort












Mein lecker Abend-
essen, Fisch in süß sauer mit Reis und einem Saigon Bier für 4 USD




















Kitsch im Blumengarten - zwei Pudel





Und wer errät was das hier ist?
Ein Pferd, welches den Tag eingespannt an diese Kutsche verbringt. Und wenn ihr dem Herrn jetzt 50 US cent zahlt dann darf man sich in die Kutsche setzen und er macht dann ein hochromantisches Foto von einem.
Ist das nicht schön ;-)






Ein Riesendrachen im Garten einer Pagode














Bettengeschäft an einer viel befahrenen (ok ist jede) Straße. Da liegt man doch mal gern Probe ;-)




















Also aus deren Job wurde ich nicht schlau. Sie laufen durch die Straßen und hupen bei jedem Schritt mit so ner Handtröte. Ich würde jetzt mal behaupten sie sammeln Müll, häufig Kartons, was sie dann damit machen. No idea.



Für Donnerstag Nachmittag hatte ich mir einen Flug von Da Lat nach Hoi An gebucht. Bus fahren ist zwar ganz schön um die Landschaft zu sehen, nimmt aber bei diesen Distanzen auch erheblich Zeit in Anspruch. Für mich hätte das geheißen erst 4 Stunden nach Nha Trang am Morgen und Abends mit dem Nachtbus nach Hoi An. Ein Flug dauert eine Stunde und ein one way liegt bei später Buchung bei 50 Euro one way (man beachte am Vortag gebucht). Also Tipp, überlegt Euch wieviel Zeit ihr habt und lieber Bus oder Flug wählt.

Bis Nachmittag hatte ich noch etwas Zeit und die Sonne strahlte ebenfalls wieder. Somit hab ich einen Spaziergang zum Crazy house gemacht. Es erinnert sehr an Gaudí, zwei verwinkelte und verspielte Gebäude, mit Zimmern in unterschiedlichen Themen. Die Konzeptkünstlerin Dang Viet Nga hat die Häuser allerdings nach den Vorbildern Dalí und Hundertwasser erbaut, bzw. wird immer noch daran gewerkelt und erweitert. Man kann sich dort sogar ein Zimmer mieten, also normaler Hotelbetrieb. Ob ich das empfehlen würde, mmh ist ja schon doof wenn man sein Zimmer während der ganzen Touristenbeschauung über Tag räumen muss da jeder von der Tür aus die Zimmer bewundert.






Eins der Zimmer im Crazy house - links hinten das Bett














Nach der Besichtigung ging's auf einen dieser fantastischen vietnamesischen Kaffee. Unten gesüßte Kondensmilch und von oben tropft dann kräftiger, guter, leckerer, frischer Kaffee








Auf dem Markt gibt's auch Schlange. Lebend oder frisch gekillt zum mitnehmen










Getrocknete Shrimps und Fisch ...















oder lieber doch Chicken...