12. September 2010

Dresden / DE

Das vorletzte Wochenende habe ich in Dresden verbracht. Wollte ich doch schon immer mal nach Dresden, nach allem was ich über die Stadt gehört hatte, war es dann wirklich soweit. Und es war ein echt tolles Wochenende.

Ich war wohl noch nie so fasziniert von Gebäuden, Architektur, Malereien und das durfte ich mir alles noch bei Sonnenschein anschauen.

Samstag ging es früh mit dem Flieger nach Dresden. Nach dem Check in im Hotel ging es erstmal zum Zwinger. Alte Meister, Porzellanausstellung, Rüstungkammer und platte Füße später ging es am Fürstenzug vorbei zur Frauenkirche.
Obwohl ich finde, dass Kirchen eben Kirchen sind, geh ich auf Sightseeing Touren doch meistens rein (wie in NLsind sie häufig das einzige was man sich anschauen kann)
ist diese Kirche wirklich schön. Die Bauweise ist anders, mit der Kuppel beeindruckend und die Malereien sind auch sehr schön. Trotz Höhenangst steige ich ja auf jeden Turm, die Sicht ist einfach toll, bin ich natürlich auch auf die Kuppel der Frauenkirche. Und kleiner Tipp an alle Höhenangstbetroffenen: es hilft. Mittlerweile stell ich mich auch ans Geländer - vor einigen Jahren hätte ich jemand erzählt er macht Witze.



Zwinger












Fürstenzug







Frauenkirche



















Für Sonntag hatt
e ich noch eine Karte für Schwanensee in der Semperoper ergattert. Die Vorstellung war bereits Mittags, ausreichend Zeit vorher bin ich schon reingegangen und hatte dadurch noch die Möglichkeit mir die Oper anzuschaun, wer braucht schon eine bezahlte Führung ;-).
Egal ob ihr Ballett begeistert seid oder nicht. Solltet ihr die Möglichkeit haben in die Vorstellung zu gehn. Die war unglaublich toll und zeitweise hatte ich sogar Gänsehaut. Das Orchester spielt fantastisch. Toll, toll, tolle Inszenierung.



















Bei dem tollen Wetter wollte ich den Nachmittag dann nicht schon wieder in Gebäuden verbringen und bin nach Schloß Pillnitz gefahren. Gut, innen ist es jetzt nicht soo spannend, aber durch den Park spazieren ist bei Sonnenschein schön.



Fazit: Dresden hat noch viiieeel zu bieten. Auf jeden Fall wieder bzw. noch mal.


Amsterdam / NL

Freitag Nachmittag hab ich mich dann mit einer Freundin in Amsterdam getroffen. Nach einem gemütlichen Einklang zu Hause ging es am Abend noch auf ein Konzert auf dem Uitmarkt.

Am nächsten Tag haben wir uns nach Kinderdijk aufgemacht. 19
Mühlen, welche heute teils bewohnt sind und eine zur Besichtigung geöffnet ist stehen am Fluß und dienten früher dazu, das Wasser aus dem Fluß auf die Felder zu befördern. Sind wohl auch häufig auf Gemälden etlicher Maler zu finden.

Und am Abend ging es dann mit dem Nachtzug auch schon wieder zurück.

Harlem / NL

Nachdem es in Delft nicht mehr wirklich mehr zu sehen gab (also man hätte noch eine Fabrik des Delfter Porzellans oder ein/zwei Museen zur Auswahl gehabt, hatte ich aber keine große Lust) hab ich mal geschaut was noch alles auf dem Weg zwischen Delft und Amsterdam liegt.

Leiden war zuerst meine Wahl, laut Reiseführer gibt es da aber auch nicht mehr als eine Kirche.

Somit fiel die Wahl auf Harlem. Auch hier wie in jeder
Stadt Kirche zum anschauen. Alles weitere war jetzt auch nicht so viel spannender. Mmh, auch hier kann ich sagen, eine schöne Innenstadt, Shoppingmöglichkeiten.
Will man aber einen Tag verbringen fiel mir das doch schwer.

Wie gut, dass ich am Nachmittag in Amsterdam verabredet war :-)

Delft / NL

Nachdem ich als halber Holländer das Gefühl hatte ich kenn eigentlich viel zu wenig von den Niederlanden hatte ich beschlossen mal weitere Städte auszukundschaften. Auf Ratschlag seitens holländischer Seite hab ich mich am Donnerstag auf den Weg nach Delft gemacht.

Als ich in den Zug einstieg, schüttete es aus Eimern. Bei Ankunft war das Wetter dann so lieb und blieb einfach nur kühl, behielt aber ab dann sein Nass in den Wolken.

Ich hatte mir ein B&B gebucht, jederzeit zu empfehlen, sehr witzig und
individuell - also wer's mag :-) zu finden unter http://www.soul-inn.nl/

Das Indy Zimmer, alle unter anderem Motto

Wie niederländische Städte meist so sind, sind die Straßen durch Grachten durchzogen, Kopfsteinpflaster und viele nette Cafés in denen man ganz toll draußen sitzen könnte, wenn es nicht so ein ungemütliches Wetter gewesen wär. Also hab ich mir die Oude und Niewe Kerk (alte und neue Kirche) angeschaut und bin durch die Straßen flaniert.


Fazit: schöne Stadt, gemütlich, aber ein Tagesausflug ist ausreichend.

10. September 2010

Julianadorp / NL

Unglaublich wie die Zeit so vergeht. Auf jeden Fall war es mal wieder an der Zeit meine Großeltern in Holland zu besuchen. Tja, wo befindet sich Julianadorp, ganz oben bei Den Helder.
D
a mir die Lufthansa zu teuer war, bekam ich doch glatt Kindheitserinnerungen und habe mir einen Nachtzug gebucht. Nein, kein Großraumabteil zum sitzen sondern ein 6er Liegewagenabteil.
Ich hatte sogar richtig Glück und stieg auf der Hinfahrt um 23 Uhr ein und hatte lediglich ein Ehepaar im Abteil welches schon ziemlich früh in Köln ausstieg.
Somit hatte ich d
as 6er Abteil bis zur Ankunft in Amsterdam für mich :-).

Von Amsterdam ging es dann nach De
n Helder / Julianadorp. Leider ist ab dem Tag meiner Ankunft das Wetter nicht mehr sonderlich prickelnd gewesen und somit war es nichts mit kurz mal an den Strand radeln und den Tag am Meer in der Sonne liegen. Was solls, schließllich ging es ja auch darum meine Großeltern endlich wieder zu sehn und ich hatte eine schöne Zeit. Zum Frühstück in der Sonne im Garten hat das Wetter auf jeden Fall alle mal mit gehalten.







Mein Opa mit der Hundeschar (Vin, Cezanne und Matisse)








was ein Hundeleben ;-), den Kürbis gabs zum Abendessen









Renèe mit Matisse zum "Zirkeltraining"