3. September 2014

Surfen auf Fuerteventura - Costa Calma / ES

Mindestens einmal im Jahr muss man etwas neues ausprobieren. Diesen Monat ;-) sollte es Wellenreiten sein. 

Und welch Zufall, dass M. und ich auch noch einen Gutschein entdeckt haben um einen Surfkurs mit Unterkunft für die Hälfte zu bekommen. 

Somit ging es für sieben Nächte nach Fuerteventura an die Costa Calma. Unsere auserkorene Surfschule heißt Davinga. Von David und Inga, einem deutschen Pärchen. Auf Fuerte müsst ihr Euch ohnehin auf einen sagen wir mal 80 Prozentanteil Deutscher einstellen, spanischen Flair an der Costa Calma zu finden ist da etwas schwierig.

Pool von Bahía Calma
Blick von unserem Balkon
Über Davinga hatten wir dann auf jeden Fall auch unser Apartment im Bahía Calma. Die Apartments sind basic, aber für den Preis kann man sich absolut nicht beschweren. Pool ist auch dabei und Wlan funktioniert, wenn auch am besten auf dem Balkon ;-), also gut wenn man mal wirklich seine Ruhe will. Und vor allem ist es nicht so eine Bunker Hotelanlage.
Supermarkt in drei Minuten Fußnähe, Restaurants und der Strand ist fünf Minuten die Straße runter.


M. stand ja schon öfter auf dem Brett, für mich war es nach 10 Jahren das erste Mal und da war es auch nur ein Schnuppertag.
Esquinzo
Prinzipiell haben sie einen Surflehrer auf höchstens acht Leute. Wir waren in den fünf Tagen bis auf eine Ausnahme zwei Gruppen, mit zwei Surflehrern. Allerdings, voraussichtlich auch aufgrund der Sommersaison, sind jeden Tag "First Timer" dabei. Somit zeigt ein Surfguide denen die den ersten Tag dabei sind die Basics und einer steht im Wasser und kuckt nach den Anderen. Je nachdem, sagen sie einem was man besser machen kann oder ihr fragt direkt nach. 
Zugegebenermaßen hatte ich mir erhofft nach fünf Tagen doch mal eher auf dem Brett zu stehen.

Der Vorteil von Davinga ist, dass sie für vier Strände eine Lizenz haben, sonst wie ich das verstanden hab nur noch eine weitere Schule. Die anderen wohl nur für einen Strand. 

Fußmarsch zum Strand La Pared
La Pared
Sonnenuntergang am La Pared
Somit waren wir an drei Tagen an der Westküste am Strand La Pared. Hier tummelten sich noch einige andere Surf-
schulen.
Da der Wind dann ziemlich zugelegt hat, sind wir nach Esquinzo (oder so ähnlich), aber nicht das im Nordwesten sondern im Südosten der Insel.
Die Strömung war ziemlich stark, von dem Platz in welchem Du Dich reingekämpft hast bist Du 50m weiter wieder rausgekommen.
Dann Brett gut festhalten, damit es dir bei den Windböen nicht die Zähne ausgeschlagen hat.

Alles in allem war es schön und hat Spaß gemacht, aber auf der anderen Seite bin ich ja ganz froh, dass ich es nicht zu einem must-do Sport auserkoren haben. Denn so langsam wird's schwierig alles zeitlich unterzukriegen ;-)        

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