31. Oktober 2013

Rampoldplatte und Hochsalwand / DE

Der Wiesnwegn nach dem Feldwegaufstieg bis zur Rampoldplatte
Und auch diese Tour ist schon ein paar Wochen her. War es diesmal wohl aufgrund der Wiesn wunderbar ruhig :-) und das Wetter mal wieder super.

Wir hatten folgende Anfahrtsbeschreibung im Internet gefunden
Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Bad Aibling, weiter nach Bad Feilnbach, im Ort beim Gasthof Lutz nach rechts und anschließend wieder links in die Wendelsteinstraße einbiegen, Mautstraße bis zum Ende durchfahren.

Aalso, der Gasthof Lutz ist zwar immer noch am Eck, heißt aber nicht mehr Lutz. Den neuen Namen hab ich mir bis heute natürlich nicht gemerkt ;-) Aber es gibt ja auch Navis oder eigentlich ist's auch klar, denn sonst fährt man aus der Ortschaft auch schon wieder raus.

Wenn ihr auf dem recht großen Wanderparkplatz gegenüber vom Fahrradladen parkt, könnt ihr den Weg bereits hier am Fluß starten (links vom Fluß). 
Vorab: Wenn ihr dort parkt und den Rundweg geht, kommt ihr weiter oben (man kann die Mautstraße noch weiter hoch fahren (also das bis zum Ende der Mautstraße) - was wiederum eine andere Tour ergibt gehen) auf einem Parkplatz raus. Die Straße von dort zu "unserem" Parkplatz runter ist nicht sonderlich schön, wir haben auf dem Rückweg allerdings einen lustigen Typ kennengelernt, der uns vom oberen Parkplatz zu unserem Auto gefahren hat ;-)
Aber ich glaub, von der engen ungemütlichen Straße, ab dem oberen Parkplatz, könnte man sonst auch noch irgendwie wieder zum Fluß runter abbiegen.
Jetzt wird's aber wirr ;-)

Also unser Weg ging vom Parkplatz (830Hm) in Bad Feilnbach links am Fluß entlang los. Erstmal geht's einen netten kleinen Weg lang, leider dann eine ganz schön lange Strecke auf einem Fahrweg. Wie ich mittlerweile bestimmt schon ziiiig mal erwähnt hab, haut mich das nicht so vom Sockel.
Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, ob C. und ich an dem Tag einfach nicht die fittesten gewesen sind oder der Weg wirklich eine Steigung von 80 % hatte. Ich schlurfte auf jeden Fall schnaufend im Gänsemarsch nach oben.
Mmh, wenn ich es mir recht überlege, von den paar wenigen Menschen denen wir begegnet sind, wurden wir überholt. Tja, wir waren wohl um die Anfangszeit wirklich nicht ganz fit ;-)

Irgendwann geht's dann auf grünen Gras"hügeln" weiter auf die Rampoldplatte (1422 Hm).
und weiter zur Hochsalwand
Ab da fand ich den Weg dann schon wieder spannender, ein netter Wanderweg hinauf zur Hochsalwand (1624 Hm). 
Und wenn man dann auf dem Gipfel sitzt, hat man eine ganz tolle Sicht direkt gegenüber auf den Wendelstein. 
Vor uns der Gipfel der Hochsalwand :-)

Blick auf den Wendelstein
Am Gipfel, so ein Blick, da kann man sich nur freuen
Für den Abstieg kann man wie gesagt eine Rundtour gehn. Wenn ihr auf eine Hütte zugeht, die im Übrigen bewirtschaftet ist, was aber nicht ersichtlich ist, da sie dafür nicht werben. Also haben ein paar Kleinigkeiten.
An der links vorbei. Dann hätte man die Möglichkeit über den Wendelstein weiterzugehn, was natürlich noch mal ne gute Zeit dauert oder mittig etwas versteckt, steht ein Hinweisschild am Waldesrand und da geht auch ein Weg runter (der ist dann der, der auf den höher liegenden Parkplatz führt).

So, wenn ich Euch jetzt mit meinen ganzen Wegbeschreibungen total verwirrt hab, ist's a wurscht. Denn man findet ja eh immer irgendein Schild in unseren wunderbaren Bergen und somit findet man auch immer irgendwie rauf und
wieder runter :-).

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