23. April 2016

Wasserspitz und Rinnerspitz / DE

Die beiden Gipfel liegen im Mangfall-
gebirge bei 800m Aufstieg habt ihr sowohl die1552m hohe Wasserspitz als auch die Rinnerspitz mit 1611m erklommen.

Ihr fahrt auf der A8 Richtung Salzburg in Weyarn ab, über Schliersee bis nach Neuhaus. Nach dem Bahnübergang die zweite rechts und dann in die Dürnbachstraße. Am Ende könnt ihr auf einem Wanderparkplatz parken.

Erstmal geht's eine lange Strecke auf einem Feldweg und zu Beginn durch den Wald. Ihr könnt nun entweder der Route von Höhenrausch folgen (eher zu empfehlen) oder wie wir, die zu sehr im Gespräch waren und den Pfad an der Wiese verpasst haben und somit nicht erst auf die Wasserspitz sind, sondern zur Rinnerspitz gewandert sind.

Naja, es steht auch geschrieben, nicht zu empfehlen, wenn es nass ist, wir standen im Schnee ;-), ging schon.

Wie auch immer, wir sind den Feldweg weiter gegangen, am Boden-
schneid-
haus vorbei und den Pfad mit der Beschilderung gen Bodenschneid gefolgt, die Rinnerspitz ist nicht ausgeschrieben. Es geht erstmal ein wenig steiler den Berg hoch. Unterhalb der Rinnerspitz war es leider verschneit, keine Ausschilderung und wir haben uns entschieden uns unterhalb der Rinnerspitz rechts rum zu schlagen. 
Rechts rum folgend ist dann auch ein Aufstieg zum Gipfel. Wir konnten diesen wetterbedingt nur halb aufsteigen und sind dann umgedreht, dem vermuteten Pfad gefolgt um uns dem Aufstieg der Wasserspitz zu widmen. 

Nach etwas flachem geradeaus, geht es steiler hinauf. Da standen wir dann im Schnee und als ich gesehn hab, wo wir runter müssen, dacht ich erstmal "na toll". Es war dann schon ok, aber so im Schnee und nass, wäre es angenehmer gewesen hier auf- statt abzusteigen. 
Also Rat an Euch, geht die Tour andersrum, nicht wie wir.
Da ging's vom Gipfel ab runter. Sehr einladend.

Nach einer gewissen Wegstrecke wird es flacher,  an einem "Grat" entlang und zuletzt quer über die Wiese runter.
Gipfel der Wasserspitz

Bei gutem Wetter ist es bestimmt schön, die Tour noch über die Bodenschneid zu verlängern und beim Abstieg im Bodenschneidhaus einzukehren. 

Der letzte Abschnitt ist aber egal wie, selbiger Weg wie Aufstieg und im herbstlichen Laubwald ist der Schnee vom Berg gleich wieder irreal gewesen :-)

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