5. April 2009

Farewell Party / Jinja / UG


Heute vor einer Woche fand dann auch schon meine Abschiedsfeier statt. Dazu sollte ich auch ein deutsches Gericht zaubern, wozu ich mir Semmelknödel mit Schwammerlsoß (Champignonsauce ;-) ) gedacht hatte.

Und auch diese Party war, wie die von Paul zu seiner Graduation, ein wenig eigenartig. Hieß es, ich soll meine Mädls von St. Mos
es sagen, ab 17 Uhr. Als mich Chris, der dann auch die Kollegen aus der Stadt mitnehmen wollte, fragte wann das Essen fertig sei dachte ich mir schon, oh oh, da bin ich mal gespannt wann er auftaucht. Ich nannte ihm 19 Uhr.
Barbara kam dann von einem Verwandtenbesuch um 18 Uhr zurück und hatte gleich Eunice mitgebracht. Man bemerke meine zwei deutschen Mädls waren für Uganda schon sehr pünktlich und halfen mir ein wenig beim rühren.


Um 19 Uhr war das Essen fertig, von Chris und den anderen Kollegen keine Spur. Da Melanie auch ihren letzten Abend in St. Moses hatte, wollte sie auch nicht zu spät zurück. Daher bestand ich darauf die Knödel gleich zu essen und nicht auf Chris zu warten. Dies war eine waise Entscheidung, denn er tauchte mit dem Trupp erst um 21 Uhr auf. Tja, mein Fehler in Uganda darf man eben nicht in Muzungu (Weiße) Zeit rechnen sondern in Uganda Zeit.
Zum Abschied haben mir sowohl Barbara als auch Hellen dann noch afrikanischen Schmuck für mein extra angefertigtes Kleid für die Hochzeit meiner Schwester geschenkt :)

Die Zeit war toll und ich wäre doch glatt noch länger geblieben!


Da es keine frischen Champignons gab, mussten die aus der Dose her. Nur wie, ohne Dosenöffner. Milly hat da eine bemerkenswerte Leistung hingelegt und mit diesem relativ stumpfen Messer in Null Komma Nix alle sieben Dosen aufgemacht.







Chris und Barbara

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